Ein Land unerreichbar

Airport Dortmund verliert Flugziele Wien und Zagreb

Vom Flughafen Dortmund aus kann man in viele Städte reisen. Zwei davon fallen bald weg. Die Billig-Airline Ryanair streicht zwei Verbindungen.

Dortmund – Nur noch sieben statt neun Ziele bietet die Billig-Fluglinie Ryanair ab dem Sommer 2023 in Dortmund an. Das hat das Unternehmen aus Irland am Donnerstag (19. Januar) bekannt gegeben.

Billig-Airline Ryanair streicht am Flughafen Dortmund die Städte Wien und Zagreb vom Plan

Im neuen Sommer-Flugplan von Ryanair stellt die Airline nur noch sieben Destinationen vor. Unter den Zielen sind demnach die Städte Krakau, Kattowitz, Malaga, Porto, Palma de Mallorca, Thessaloniki und London.

Zwei Städte fehlen hingegen: Die Flüge nach Wien (Österreich) und Zagreb (Kroatien) werden laut dem aktuellen Flugplan des Airports Dortmund nur noch bis zum 25. März (Samstag) angeboten. Erst Ende des Jahres hatte der Flughafen zwei neue Ziele ins Programm genommen.

Diese Städte kann man von Dortmund aus mit Ryanair im Sommer 2023 noch erreichen:

  • London (Großbritannien)
  • Palma de Mallorca (Spanien)
  • Malaga (Spanien)
  • Thessaloniki (Griechenland)
  • Porto (Portugal)
  • Krakau (Polen)
  • Kattowitz (Polen)

Österreich ist 2023 vorerst nicht mehr vom Flughafen Dortmund aus zu erreichen

„Ryanair freut sich, den neuen Flugplan für Dortmund für den Sommer 2023 anzukündigen und Reisenden mit 7 Zielen, darunter Palma de Mallorca, günstige Urlaubsoptionen anbieten zu können“, kommentiert Ryanair-Managerin Annika Ledeboer die Änderung.

Der Flughafen Dortmund will die Wartezeiten deutlich verkürzen.

Damit lässt sich Österreich ab dem Sommer aber vorerst nicht mehr von Dortmund aus erreichen. In Kroatien bleibt Split weiterhin als Ziel im Flugplan, dann allerdings per Eurowings. Die Stadt an der Küste liegt recht jedoch weit entfernt von der Hauptstadt Zagreb.

Trotz der Änderungen im Flugplan arbeitet der Airport in Dortmund derzeit daran, die Wartezeiten für Reisende zu verkürzen.

Rubriklistenbild: © Daniel Karmann/dpa

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