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Energiespar-Maßnahmen: Hier gehen in Dortmund die Lichter aus

Gas ist in Deutschland aktuell knapp bemessen und teuer. Um Energie zu sparen, schaltet Dortmund an einigen Orten das Licht ab.

Dortmund – Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat zu Energiesorgen in Deutschland geführt. Die Solidarität mit der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland haben für deutlich kleinere Gaslieferungen nach Deutschland gesorgt. Die Stadt Dortmund reagiert und hat einige Maßnahmen zum Energiesparen ausgelotet. Neben Temperatursenkungen in Sporthallen und Schwimmbädern, steht jetzt auch fest, wo das Licht ausgeschaltet wird.

StadtDortmund
ThemaEnergie sparen
GrundGasknappheit

Energie sparen: Hier schaltet Dortmund ab September das Licht aus

Einige Städte, wie Bochum, haben schon vorgelegt und schalten wegen der Energiekrise die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen nachts ab, um Strom zu sparen. Dortmund zieht nun nach und gibt bekannt, wo genau es ab dem 1. September dunkel wird. Es handelt sich um Gebäude, die von der Stadt unterhalten werden (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).

  • Westfalenpark, Florianturm

    Stadthaus, Fassade und Werbetafeln

    Amtshaus Mengede, Fassade

    Bezirksverw. Aplerbeck, Fassade

    Alte Schmiede, Fassade

    Baukunstarchiv NRW, Fassade

    Haus Rodenberg, Fassade

    Hauptfriedhof Uhrenturm, Fassade

    U-Turm, nur Außenbeleuchtung

    Theater, Fassade

    MKK, Fassade

    Naturmuseum, Fassade

    Steinwache

    Musikschule

    Brauerei Museum

    Adlerturm

    Westfälisches Schulmuseum

    Balou, Schriftzug

    Stadt- und Landesbibliothek, Rotunde

Dortmund schaltet an bekannten Orten das Licht aus – weitere Gebäude werden geprüft

Laut einer Pressemitteilung der Stadt Dortmund wird geprüft, ob noch weitere Gebäude einbezogen werden können. Aus Sicherheitsgründen werden allerdings zum Beispiel Eingangsbereiche nachts weiter beleuchtet.

Die Energiekrise beschäftigt momentan Verbraucher in ganz Deutschland. Durch die Gasumlage zahlen Menschen in zum Beispiel NRW mehr Geld für den Energieträger, um Gasimporteure zu entlasten und dafür zu sorgen, dass sie nicht pleitegehen. Um die Verbraucher zu entlasten, soll wiederum die Mehrwertsteuer gesenkt werden.

Rubriklistenbild: © Rüdiger Wölk/Imago

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