Hochburg

Wieder Deutscher Meister: Dortmund verteidigt bitteren „Titel“

Dortmund wurde zum „Deutschen Meister“ ernannt. Der Titel bezieht sich dabei auf den Drogenkonsum der Bewohner.

Dortmund – Die Nutzung etlicher Drogen ist in Deutschland nach wie vor illegal. Das interessiert allerdings nicht zwangsläufig alle Bürger des Landes. Konsumiert werden Stoffe wie Kokain trotzdem. Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht ist nun zu einem erschreckenden Entschluss gekommen, wie RUHR24 weiß.

Titelverteidigung: In dieser Kategorie ist Dortmund deutscher Meister

In insgesamt 75 Städten und 25 Ländern wurde das Abwasser auf illegale Drogen geprüft. Dadurch wurde letztendlich auch ermittelt, wo sich die Kokain-Hochburg Deutschlands befindet. Genauer unter die Lupe genommen wurden dabei gleich mehrere deutsche Städte – so auch Dortmund.

ZDF Info hat auf Instagram aufgeführt, in welchen Städten die meisten Rückstände nachgewiesen werden konnten. Dortmund ist dabei auf dem ersten Platz gelandet und verteidigt somit den Titel. Denn schon zuvor galt Dortmund als Kokain-Hauptstadt. Insgesamt 477 Milligramm wurden umgerechnet auf 1000 Personen pro Tag nachgewiesen. Erst kürzlich sind am Dortmunder Hauptbahnhof mehrere Drogen-Verstecke aufgeflogen.

Auf Platz zwei ist Hamburg mit 459 Milligramm gelandet, während sich Frankfurt mit dem dritten Platz anfreunden muss. Obwohl es sich dabei um alarmierende Zahlen handelt, nehmen die Instagram-User die Ergebnisse weniger ernst – im Gegenteil: Sie finden sie ziemlich amüsant (mehr Dortmund-News bei RUHR24).

Dortmund ist die Kokain-Hochburg Deutschlands: Instagram-Nutzer amüsiert

So witzelt ein Nutzer: „Anders kann man Dortmund wahrscheinlich auch nicht ertragen“. Ein anderer hingegen zweifelt das Ergebnis an und kommentiert: „Vielleicht gehen die Leute aus Frankfurt zum Pinkeln nach Dortmund. Kann mir kaum vorstellen, dass die da so viel ballern.“

Ein dritter User freut sich einfach nur, dass seine Stadt in der Auswertung gar nicht erst auftaucht. „Endlich ist Gelsenkirchen mal nicht in einem Negativ-Ranking vertreten...“, schreibt er erleichtert.

Rubriklistenbild: © Hans Blossey/Imago

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