Shoppen und einkaufen
Verkaufsoffene Sonntage in 2023: Dortmunder Rat entscheidet
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Bisher sind drei verkaufsoffene Sonntage für Dortmund in der Planung. Der Rat der Stadt muss die Termine allerdings noch absegnen.
Dortmund – Sonntags shoppen gehen, ist in Deutschland normalerweise nicht möglich. Der letzte Tag der Woche ist als Ruhetag gesetzlich festgelegt. Nur in Ausnahmefällen oder in wichtigen Berufen wie in der Medizin ist Sonntagsarbeit in Deutschland erlaubt. Als Ausnahme gelten auch verkaufsoffene Sonntage in NRW. Bisher sind für das Frühjahr in Dortmund drei Termine geplant.
Verkaufsoffener Sonntage in Dortmund: Drei Termine sind bisher geplant
Auf das ganze Jahr 2023 gesehen sind sogar noch mehr verkaufsoffene Sonntage in Dortmund geplant. Von den drei Terminen im Frühjahr sollen vor allem Hörde, der Bezirk „Innenstadt-West“ und Dortmund-Aplerbeck profitieren – so zumindest der Plan des Verwaltungsvorstandes. Der Plan muss noch vom Rat der Stadt Dortmund abgesegnet werden. An diese Termine hat die Stadt Dortmund zunächst gedacht:
- 26. März 2023 in Hörde in Verbindung mit dem Hörder Frühling
- 23. April 2023 in der Innenstadt-West in Verbindung mit dem „E-Bike-Festival“
- 07. Mai 2023 in Aplerbeck in Verbindung mit dem „Aplerbecker Kunstfrühling“
Verkaufsoffener Sonntag in Dortmund: Ausnahme der Termine muss erkennbar sein
Wie die Stadt Dortmund in einer Mitteilung schreibt, gab es vorab bereits einen Austausch mit verschiedenen Institutionen wie der Kirche zu den Terminen der verkaufsoffenen Sonntage in Dortmund. Diese gehören darüber hinaus dazu:
- Gewerkschaft Verdi
- Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
- Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland e.V.
Damit ein verkaufsoffener Sonntag stattfinden darf, muss es einen Grund geben, der die Öffnungen rechtfertigt. Außerdem müsse laut der Stadt Dortmund die Ausnahme erkennbar sein (mehr Dortmund-News bei RUHR24).
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