Neue Maßnahme
Park in Dortmund wird jetzt von der Polizei videoüberwacht
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Die Polizei Dortmund startet am Montag (6. März) ein neues Vorgehen in der Nordstadt. Ein Park wird videoüberwacht.
Dortmund – Die Kriminalität steigt. Schwerpunkteinsätze reichen nicht mehr. Jetzt will die Polizei Dortmund noch drastischer durchgreifen. Ab Montag (6. März) wird der Dietrich-Keuning-Park in der Nordstadt videoüberwacht.
Videoüberwachung in der Nordstadt – Polizei Dortmund geht drastischen Schritt
Insgesamt will man vier stationäre Kameras installieren. Zudem soll es einen mobil eingesetzten Videocontainer geben. Zuletzt ist nach Angaben der Polizei Dortmund die Kriminalität im Dietrich-Keuning-Park um bis zu 70 Prozent angestiegen. Vor allen Dingen die Drogen- und Gewaltkriminalität (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).
Mit insgesamt 13 Schildern will man die Besucher des Parks auf die Videoüberwachung hinweisen. Sowohl am Dietrich-Keuning-Haus, als auch an der Agentur für Arbeit sollen Kameras 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche das Geschehen filmen. Der mobile Videocontainer steht auf einer Grünfläche im nördlichen Bereich des Parks.
Polizei geht drastischen Schritt in der Dortmunder Nordstadt – Park wird videoüberwacht
Die Polizei Dortmund will die Videobilder insgesamt zwei Wochen lang speichern. Im Fall eines Verbrechens können die Bilder länger als zwei Wochen gespeichert werden. Die Videoüberwachung im Dietrich-Keuning-Park soll zunächst vom 6. März bis zum 30. Juni 2023 dauern. Danach wolle man Bilanz ziehen und über eine Fortführung entscheiden.
Neben dem Dietrich-Keuning-Park in der Nordstadt gibt es in Dortmund auch an der Münsterstraße (ebenfalls Nordstadt) eine Videoüberwachung. Zudem in der Kampfstraße, am Freistuhl und in der Brückstraße in der Innenstadt.
Videoüberwachung im Dietrich-Keuning-Park – Polizei Dortmund hat keinen nachhaltigen Erfolg
Die Polizei Dortmund hat in der Mitteilung zugegeben, dass man im Fall des Dietrich-Keuning-Parks keinen nachhaltigen Erfolg gegen die Kriminalität erzielen konnte. Zwar hätten die Schwerpunkteinsätze kurzfristig Wirkung gezeigt. Aber zu einer Verbesserung sei es nicht gekommen. Mit der Videoüberwachung soll sich das nun ändern.
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