Drei Verletzte
Hund beendet Schlägerei nach Diskobesuch in Dortmund
Bei einer Prügelattacke im Dortmunder Westen konnte die Polizei einen Tatverdächtigen fassen. Dabei half ein Diensthund gehörig mit.
Dortmund – Dass Polizeihunde den Beamtinnen und Beamten stets treue Gefährten sind, beweist ein jüngster Fall in Dortmund. Nach einem Discobesuch am Samstagmorgen (22. Oktober) kam es laut der Dortmunder Polizei gegen 4.10 Uhr auf der Rheinischen Straße zu einer Schlägerei.
Straftat | Gefährliche Körperverletzung |
Tatort | Rheinische Straße (Dortmund) |
Zeiptunkt | Samstagmorgen (22. Oktober) gegen 4.10 Uhr |
Schlägerei nach Discobesuch auf der Rheinischen Straße in Dortmund
Auf dem Heimweg von einer Discothek wurden demnach zwei Dortmunder (39 und 40 Jahre alt) von einer fünfköpfigen Gruppe hinterrücks angegriffen. Die zwei Angegriffenen wurden nach Angaben der Polizei anschließend getreten und geschlagen.
Dabei stürzte der 39-jährige Dortmunder zu Boden, wo weiter auf ihn eingetreten wurde. Offenbar hatten sich die Beteiligten zuvor bereits in der Diskothek gestritten.
Fünf Angreifer attackieren zwei Dortmunder – Polizeihund schnappt 32-Jährigen
Die Schlägerei wurde von zwei zivilen Diensthundeführern der Dortmunder Polizei bemerkt. Als sie den beiden Attackierten zur Hilfe eilten, brachte einer der Beamten vierbeinige Unterstützung mit. Diensthund „Jack“ sprang aus dem Zivilfahrzeug.
Die fünf Angreifer flüchteten daraufhin in Richtung Ritterhausstraße, wobei ein 32-Jähriger aus Witten stürzte. Zwar konnte er noch aufstehen, doch hatte er seine Rechnung ohne „Jack“ gemacht. Der Polizeihund schnappte sich den Angreifer.
Drei Personen in Dortmund verletzt – Angreifer erwartet Anzeige von gefährlicher Körperverletzung
Neben den beiden angegriffenen Dortmundern wurde auch der 32-jährige Wittener leicht verletzt. Er und sein 40-jähriges Opfer wurden ins Krankenhaus gebracht, der 39-Jährige wollte nicht ärztlich behandelt werden.
Auf den Angreifer kommt nun eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung zu. Seine vier Kollegen konnten entkommen.