Fußball-Fans Jubeln
Dortmunder Nordstadt feiert Halbfinaleinzug von Marokko: Polizei zieht Bilanz
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Wenige Minuten nach dem nächsten WM-Triumph von Marokko in Katar haben tausende Menschen den Halbfinal-Einzug auf den Straßen von Dortmund gefeiert.
Update, Sonntag (11. Dezember), 13 Uhr: Dortmund – Die Polizei Dortmund hat nach den Feierlichkeiten zum Halbfinal-Einzug von Marokko Bilanz gezogen. Rund 1.500 Fans haben demnach den Erfolg der WM-Überraschung von Katar friedlich gefeiert.
Pyrotechnik wurde stellenweise dennoch abgebrannt – die Polizei ermittelte die Identitäten der Zündelnden, auf die nun Verfahren zukommen. Der Verkehr war gegen 21.15 Uhr kurzzeitig beeinflusst, als 100 Feiernde von der Münsterstraße zum Hauptbahnhof und zurück marschierten.
Dortmunder feiern WM-Triumph von Marokko – Verkehrsstillstand in der Nordstadt
Erstmeldung, Samstag (10. Dezember), 18.47 Uhr: Marokko ist nach dem 1:0-Sieg über Portugal ins Halbfinale der Fußball-WM in Katar eingezogen. Kurz nach Abpfiff des WM-Viertelfinals am Samstagabend (10. Dezember) strömten tausende Menschen vor allem in der Dortmunder-Nordstadt auf die Straßen.
Zentrum der erneuten Feierlichkeiten war wie bereits nach dem Einzug ins Achtelfinale die Münsterstraße in der Nordstadt von Dortmund.
Auffällig: Nicht nur die Flagge Marokkos wurde dort geschwenkt, sondern auch weitere Fahnen arabischer Länder. Der Triumph Marokkos gilt als Sieg für den gesamten arabischen Raum. Erstmals in der WM-Geschichte zieht ein afrikanisches Land in das Halbfinale ein.
Marokko-Fans Jubeln auf der Dortmunder-Münsterstraße, Stillstand auf der Mallinckrodtstraße
Während auf der Dortmunder Münsterstraße vereinzelt Pyrotechnik gezündet wurde, kam es auf der Mallinckrodtstraße derweil zum Stillstand im Verkehr, weil Marokko-Fans ihr Team mit Autokorsos feierten.
Laut ersten Berichten soll die Dortmunder Polizei vor Ort zunächst vergeblich versucht haben, das Abbrennen von Pyrotechnik zu unterbinden. Alles in allem war die Stimmung nach dem marokkanischen WM-Sieg gegen Portugal aber friedlich. Wir berichten weiter.
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