Personal gesucht

Dortmund bekommt eine neue Kita – Eröffnung schon im April

Im Norden von Dortmund eröffnet im Frühjahr eine neue Kita. Bis dahin wird allerdings noch händeringend Personal gesucht.

Dortmund – Kindergartenplätze sind in vielen Teilen Deutschlands ein hart umkämpftes Gut. Es gilt, seinen Sprössling so früh wie möglich anzumelden, um einen guten Platz zu bekommen. Dortmunder in Scharnhorst dürfen sich nun über eine neue Kita im Stadtteil freuen. Die Einrichtung soll schon im April Eröffnung feiern.

Neue Kita in Dortmund-Scharnhorst eröffnet im April: Dringend Personal gesucht

Etwa zweieinhalb Jahre haben Planung und Bau der neuen Kindertageseinrichtung in Alt-Scharnhorst gedauert. Nun sind die Schlüssel übergeben und es geht an die Inneneinrichtung. Der Neubau steht direkt neben der Auferstehungskirche und gehört der evangelischen Kirchengemeinde Scharnhorst an (mehr Dortmund-News bei RUHR24).

Bis zur Eröffnung im April werden noch dringend pädagogische Fachkräfte gesucht. „Die Zahl der Kinder, die wir schon zur Eröffnung betreuen können, richtet sich danach, wie viel zusätzliches Personal wir bis dahin gewinnen können“, erklärt Sandra Serfling als stellvertretende Leitung des Referats Tageseinrichtungen für Kinder (TfK) im Evangelischen Kirchenkreis.

Neue Kita eröffnet in Dortmunder Norden – Name für Kindergarten gesucht

Geplant ist laut einer Mitteilung, mit 1 bis 2 Gruppen zu starten. Die Einrichtung ist auf zwei Etagen angelegt und funktioniert nach einem teiloffenen Konzept. Das bedeutet, die Kinder haben zwar eine Gruppe, können aber ihren Tag selbst gestalten und die anderen Bereiche besuchen.

Anwohner in Alt-Scharnhorst profitieren von einer neuen Kita an der Auferstehungskirche.

Einen Namen für die neue Kita in Dortmund gibt es übrigens noch nicht. Ziel ist es am Ende hier 73 Kinder in vier Gruppen zu betreuen. Auch auf einem Acker in Dortmund-Schüren könnte eine neue Kita entstehen. Die SPD schlägt allerdings vor, hier neue Kleingärten für Dortmund zu bauen.

Rubriklistenbild: © Michael Gstettenbauer/Imago; Collage: RUHR24