Fluchtversuch scheiterte

Wegen Corona-Regel: Männer prügeln Bahnmitarbeiter am Dortmunder Hauptbahnhof dienstunfähig

Der Hauptbahnhof in Dortmund
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Zwei Männer griffen am Dortmunder Hauptbahnhof im Streit um die Maskenpflicht drei Bahnmitarbeiter an.

Am Hauptbahnhof in Dortmund haben zwei betrunkene Männer drei Bahnmitarbeiter dienstunfähig geschlagen. Der Grund war der Hinweis auf eine Corona-Regel.

Dortmund - Das Tragen einer Maske ist auch in Dortmund nicht nur in Zügen, sondern im gesamten Bahnhofsbereich und den dortigen Geschäften Vorschrift. Ein 26-jähriger Dortmunder und ein 28-jähriger Mann aus Brilon verstießen am Dienstagmorgen (6. Oktober) gegen die Coronaschutzverordnung.

Dortmund Hauptbahnhof: Zwei betrunkene Männer halten sich nicht an Maskenpflicht

Gegen 5 Uhr wurde die Bundespolizei über eine lautstarke Auseinandersetzung vor einem kleinen Supermarkt am Hauptbahnhof in Dortmund informiert. Dort hätten die Einsatzkräfte gesehen, wie die zwei alkoholisierten Maskenverweigerer drei Bahnmitarbeiter angingen.

Als sie die Bundespolizisten erkannten, seien sie in Richtung Freistuhl geflohen. Allzu weit kamen sie bei ihrem Fluchtversuch allerdings nicht, denn sie konnten dort festgenommen werden (alle News aus Dortmund auf RUHR24).

Dortmund Hauptbahnhof: Angriff nach Hinweis auf Maskenpflicht

Die drei Bahnmitarbeiter erklärten, dass sie die 26- und 28-jährigen Männer aus Dortmund und Brilon auf die Maskenpflicht in dem Supermarkt hingewiesen hätten. Daraufhin soll es vor dem Geschäft am Dortmunder Hauptbahnhof zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen sein.

Dabei blieb es allerdings nicht. Die beiden alkoholisierten Männer hätten die Bahnmitarbeiter mit den Fäusten angegriffen und sie verletzt. Sie waren im Anschluss an die Auseinandersetzung nicht mehr dienstfähig und suchten einen Arzt auf.

BahnhofDortmund Hbf
Bahnsteiggleise16
AbkürzungEDO
Eröffnung1847

Dortmund Hauptbahnhof: Strafverfahren nach Angriff zweier Maskenverweigerer

Gegen die beiden Angreifer aus Dortmund und Brilon leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein. Die Ermittlungen dauern an.

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