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Vier Blindgänger in Dortmund: Entschärfung erfolgreich – eine Bombe wurde gesprengt

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Von: Kathrin Ostroga, Florian Forth

In Dortmund haben vier alte Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg für Verkehrschaos gesorgt. Die B1 und die B54 mussten gesperrt werden.

Update, Donnerstag (21. Juli), 18.56 Uhr: Dortmund – Die Stadt teilt mit, dass die Entschärfung und Sprengung der Blindgänger erfolgreich war. Nun werden alle Sperrungen wieder aufgehoben und Anwohner können zurück in ihre Wohnungen und Häuser.

Update, Donnerstag (21. Juli), 16.36 Uhr: Über Twitter informiert die Stadt Dortmund, dass die Evakuierung an der Florianstraße, sowie die Kontrollen abgeschlossen sind. Drei der Fliegerbomben werden entschärft. Die vierte Bombe muss kontrolliert gesprengt werden, wie die Stadt Dortmund schreibt.

Bombenfund in Dortmund: B1 und B54 aktuell für Entschärfung und Sprengung gesperrt

Update, Donnerstag (21. Juli), 14.50 Uhr: Wegen des Blindgänger-Funds am Westfalenpark sind die B54 und die B1 ab sofort für den Verkehr gesperrt. Das teilt die Stadt Dortmund mit. Im Süden von Dortmund kommt es daher zu massiven Verkehrsproblemen.

Doch nicht alle Blindgänger können wie gewohnt entschärft werden. Laut der Stadtverwaltung muss eine der Bomben kontrolliert gesprengt werden. Sie liegt in rund 7 Metern Tiefe.

Um die Auswirkungen der Sprengung abzumildern, wurde bereits Sand an den Fundort gebracht. Die Bombe ist 125 Kilogramm schwer.

Dortmund: Vier Bomben am Westfalenpark gefunden

Erstmeldung, Donnerstag (21. Juli), 12.40 Uhr: An der Florianstraße finden momentan Bauarbeiten statt. Wie so oft wurden beim Graben Fliegerbomben entdeckt. Diesmal handelt es sich allerdings um gleich vier Exemplare, die alle vom Kampfmittelräumdienst noch heute (21. Juli) entschärft werden müssen. Es handelt sich um drei 250-Kilogramm-Blindgänger und um einen 125-Kilogramm-Blindgänger (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).

Bombe Evakuierung
Dortmund: An der Florianstraße findet eine vierfache Bombenentschärfung statt. © Stadt Dortmund

Bomben in Dortmund gefunden: 300 Anwohner müssen aus ihren Wohnungen

Aus Sicherheitsgründen wird das Gebiet um die Fundstelle an der Florianstraße in Dortmund im Radius von 250 Meter evakuiert. Etwa 300 Anwohner sind betroffen und auch Firmen wie Westnetz. Ebenfalls evakuiert werden das Jobcenter, eine Kita (Bonifatiusstraße 3) und die Jugend- und Familienhilfe. Betroffen von der Evakuierung sind auch Teile vom Westfalenpark in Dortmund.

Für den Autofahrer werden wegen der Entschärfung folgende Bereiche ab 14.30 Uhr gesperrt:

Dortmund: Wegen Bomben-Evakuierung wird der Stadtbahn-Verkehr gestört

Auch Pendler, die mit der Stadtbahn in Dortmund unterwegs sind, trifft die Sperrung. Konkret gibt es am Nachmittag Einschränkungen, auf den Linien U45 und U49, wie DSW21 in einer Mitteilung schreibt.

Die Linie U45 (Fredenbaum - Hauptbahnhof - Westfalenhallen) wird eingestellt. Die Linie U49 (Hacheney - Hbf -Hafen) fährt nur zwischen Hacheney und Rombergpark. Andere Bahnen und Busse sollen nicht betroffen sein.

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