Tankrabatt endet: Preise für Benzin in Dortmund explodieren
Der Tankrabatt in Deutschland endet und der ADAC hat schlimme Befürchtungen. So sind aktuell die Preise in Dortmund an den Tankstellen.
Dortmund – Es ist so weit. Der dreimonatige Tankrabatt in Deutschland hatte am Mittwoch (31. August) seinen letzten Tag. Jetzt ist die Masse der deutschen Autofahrer wieder vollends den Mineralölkonzernen ausgeliefert. Die Preise – so auch in Dortmund – sind angestiegen, wie RUHR24 berichtet. Doch das könnte erst der Anfang sein, befürchtet der ADAC.
Stadt | Dortmund |
Verein | ADAC |
Thema | Tankrabatt endet in Deutschland |
Tankrabatt endet: Preise für Benzin sind in Dortmund explodiert
Das Fazit des Tankrabattes in Deutschland fällt gemischt aus. Auf der einen Seite seien die Preise laut ADAC zwar gesunken. Auf der anderen Seite sei diese Preissenkung nicht vollständig an die Autofahrer weitergegeben worden. Im Endeffekt haben besonders die Mineralölkonzerne profitiert (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).
Bereits in den vergangenen Tagen zogen die Preise deutlich an. Eine erste Auswertung des ADAC registrierte einen durchschnittlichen Preisanstieg von 8,7 Cent beim Diesel und 4,2 Cent bei Benzin Ende August. Und jetzt kommt noch das Ende des Tanksabbats hinzu.
Zwischen 6 Uhr und 6.30 Uhr am Donnerstagmorgen (1. September) lagen die Preise laut ADAC deutlich höher. Bei Benzin stieg der Preis um circa 30 bis 35 Cent, bei Diesel um circa 8 bis 17 Cent.

Laut benzinpreis-aktuell.de bewegt sich die Preisspanne für einen Liter Benzin in Dortmund zwischen 1,87 Euro und 2,39 Euro. Beim Diesel geht es bei 2,05 Euro los und endet bei 2,25 Euro, bei E10 ist der günstigste Preis 1,81 und der teuerste Preis 2,39 Euro (Stand 10 Uhr).
Tankrabatt endet: ADAC legt sich nicht genau fest, wie sich die Spritpreise entwickeln
Doch wie geht es weiter? Der ADAC glaubt, dass die Anbieter sich in einen heftigen Wettbewerb begeben werden, der sich positiv auf die Literpreise von Benzin und Diesel auswirken kann. Zudem untersuche das Bundeskartellamt aktuell den Raffinerie- und Großhandelsmarkt. Es sei dementsprechend nicht zwangsläufig so, dass die Preise ab dem 1. September explodieren. (Auch interessant: Strom und Gas sparen wird Pflicht – ab September gelten neue Verbote).
ADAC-Spritpreisexperte Jürgen Albrecht äußerte sich gegenüber mehreren Medien, dass man in den kommenden Wochen eine Mischung aus hohen und niedrigen Preisen erwarten könne. Zudem könne es zu immensen regionalen Unterschieden kommen. Neben dem Ende des Tankrabattes ist auch das 9-Euro-Ticket ausgelaufen. Auf Pendler kommen stürmische Zeiten zu.