Die Polizei Dortmund musste in der Nacht zu Freitag (27. Januar) einen ekeligen Einsatz fahren. Auf der B236 verlor ein Lkw übel stinkende Ladung.
Dortmund – Diesen Einsatz werden Polizei und Feuerwehr in Dortmund so schnell nicht vergessen – vor allem den Geruch nicht. Denn was die Beamten in der Nacht zu Freitag (27. Januar) zu sehen und riechen bekamen, hatte Würgreizpotential.
B236 bei Dortmund: Sperrung mit Ekel-Faktor – Lkw verliert Schlachtabfälle
So hatte ein Lkw gegen 18.40 Uhr auf der B236 zwischen Tunnel Berghofen und Freischütz in Fahrtrichtung Schwerte Teile seiner Ladung verloren. Die Polizei Dortmund spricht von neun Tonnen Schlachtabfällen. Der 31-jährige Fahrer des Lkw hatte einen ganzen Container damit verloren. Beim Aufprall wurde der Container beschädigt, sodass Innereien und Körperteile von Tieren heraustraten.
In der Folge musste die Polizei die Fahrbahn in Richtung Schwerte sperren. Die Feuerwehr beseitigte in der Folge die Schlachtabfälle.
Lkw verliert auf der B236 in Dortmund Schlachtabfälle
Ein Reporter vor Ort berichtet, dass der Gestank der Schlachtabfälle aus der Entfernung zu riechen gewesen sei. Das Blut aus den Schlachtabfällen habe zudem gedroht, in die Kanalisation zu laufen. Die Feuerwehr reinigte die Fahrbahn mit hartem Wasserstrahl und Besen. Das aus dem Container auslaufende Blut wurde in einer Schale aufgefangen. Wasserbehörden und Klärwerke seien informiert worden, der Umwelt-Dienst der Dortmunder Feuerwehr hinzugezogen.
Polizei Dortmund muss B236 nach Schlachtabfall-Verlust bis 3 Uhr sperren
Gegen 3 Uhr in der Nacht war die B236 in Fahrtrichtung Schwerte wieder komplett frei befahrbar, ab 22 Uhr war zumindest ein Fahrstreifen wieder frei. Warum der Lkw seine Fracht verlor, muss nun von der Dortmunder Polizei geklärt werden.