Neues Zentrum entsteht

Neues Quartier für Dortmund soll stadtweit einzigartige Eigenschaft haben

Ein neuer Arbeits- und Lebensstandort ist im Optimalfall eine Investition ist die Zukunft. In Dortmund soll so ein neues Zentrum entstehen.

Dortmund – „Energiecampus“ soll das neue Quartier in Dortmund-Huckarde heißen. Die Pläne dafür liegen schon länger in der Schublade und 2021 wurde bereits ein erstes Konzept vorgestellt. Doch, was hat es mit dem Energiecampus in Dortmund-Huckarde auf sich? (Mehr News aus Dortmund bei RUHR24).

Neues Quartier in Dortmund soll 2000 Arbeitsplätze schaffen

Die Stadt Dortmund stellt sich einen modernen, coolen neuen Standort für etwa Start-ups oder Forschungseinrichtungen vor. Das neue Technologiequartier soll 2000 neue Arbeitsplätze schaffen und dabei auch noch baulich etwas hermachen. Das Besondere: Der Bau und Betrieb des neuen Campus soll so klimafreundlich wie möglich sein. In einer Mitteilung schreibt die Stadt Dortmund:

„Der Energiecampus soll als individuelles Bauprojekt und Best Practice Beispiel für klimaneutrale Bauweise sowie einen CO-freien Betrieb der gesamten Anlage vorangehen.“ Zunächst geht es aber darum, die Fläche zu erschließen und sie an den Mann oder die Frau zu bringen. Damit das möglichst problemlos klappt, hat die Stadt Dortmund einen „städtebaulichen Planungswettbewerb“ durchgeführt. Am Ende könnte ein Quartier entstehen, was es so in Dortmund noch nicht gibt.

Neuer Energiecampus in Dortmund-Huckarde soll klimafreundlich werden

Architektur- und Stadtplanungsbüros konnten ihre Ideen vorschlagen, das beste Konzept bekam den Zuschlag. Die Aufgabe war eindeutig: möglichst modern und anschaulich, gleichzeitig klimafreundlich und energieeffizient beim Bau und im Betrieb. Drei Büros wurden von der Stadt Dortmund für ihre Ideen ausgezeichnet. Darunter auch eines aus Dortmund.

Die Pläne für den neuen Energiecampus in Dortmund sind eindeutig: So umweltfreundlich wie möglich bauen und betreiben.

Neuer Energiecampus in Dortmund – so wird aus Plänen Realität

Laut der Stadt Dortmund schafft es besonders das Siegerbüro aus Stuttgart eine Brücke zwischen Ruhrgebiets-Vergangenheit und Zukunft zu schlagen – in der direkten Nachbarschaft zur Kokerei Hansa in Huckarde. Ziel sei es, mit den Plänen einer Mischnutzung, also arbeiten, erholen und leben, Stadtteile im Norden Dortmunds aufzuwerten.

Der neue Energiecampus in Dortmund-Huckarde soll modern und klimafreundlich werden.

Damit aus Plänen Realität wird, heißt es nun laut der Stadt Dortmund, die Schnittstellen vom Entwurf zur internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 und der Kokerei Hansa konkreter zu machen. Auch wird das nötige Bauleitverfahren weiter geführt. Was bedeutet, dass nach dem Rat Dortmund auch die Bezirksregierung Arnsberg den Bauplänen zustimmen muss.

Die Ergebnisse sind übrigens im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung noch bis zum 11. September kostenlos in der ehemaligen Waschkaue der Kokerei Hansa zu sehen.

Rubriklistenbild: © Stadt Dortmund

Mehr zum Thema