A1-Stau-Chaos bei Dortmund: Unfälle in beide Richtungen – Frau in Wehen gefangen
Auf der A1 bei Dortmund ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Eine hochschwangere Frau steckte im 15-Kilometer-Stau fest. Einen Tag später krachte es erneut.
Update, Donnerstag (22. September), 16.48 Uhr: Gegenüber RUHR24 hat sich jetzt der Fahrer des Fahrzeugs geäußert, das mit einer hochschwangeren Frau im Stau auf der A1 gestanden hatte. Die Fahrt zum Kreißsaal sei durch einen renitenten Lkw-Fahrer blockiert worden.
Update, Donnerstag (22. September), 15.02 Uhr: Jetzt hat es auch auf der Gegenfahrbahn der A1 gekracht! Am Donnerstag, einen Tag nach dem schweren Lkw-Unfall auf der A1 bei Schwerte in Fahrtrichtung Münster, hat es in Fahrtrichtung Köln einen Unfall gegeben.
Zwei Pkw und ein Lkw sollen an dem Unfall am Vormittag beteiligt gewesen sein. Bei den Autos soll es sich um zwei Hybrid-Fahrzeuge handeln, die die Feuerwehr mittels spezieller Stecker abschalten musste. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Es kam zu einem langen Stau.
Über Unfallopfer und Schwere der Verletzungen hat sich die Polizei bislang noch nicht offiziell geäußert. Der Schaden der Fahrzeuge hält sich aber augenscheinlich in Grenzen.
Erstmeldung, Donnerstag (22. September) 12.54 Uhr: Dortmund – Alleine ein Verkehrsunfall mit einem 40-Tonner auf der A1 bei Dortmund in Richtung Münster ist schon eine Meldung wert. Doch die Nachricht ist noch nicht auserzählt. Denn mitten im darauffolgenden 15-Kilometer-Stau steckte nach Angaben der Polizei Dortmund am Mittwoch (21. September) sich eine in den Wehen befindende Frau fest.
Autobahn | A1 |
Städte | Dortmund, Schwerte |
Thema | Schwerer Lkw-Unfall, Polizei rettet Schwangere |
Unfall auf A1 bei Dortmund: Riesiger Brand sorgt für Vollsperrung in Richtung Köln und Münster
Zunächst zum Unfall: Der ereignete sich am Mittwochabend gegen 18 Uhr. Ein Fahrer eines 40-Tonners ist nach Polizeiangaben auf der A1 auf einen anderen 40-Tonner aufgefahren. Der Lkw brannte in der Folge komplett aus. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde der Asphalt der A1 bei Dortmund beschäftigt (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).
Die Polizei Dortmund sperrte daraufhin die komplette Autobahn in beide Richtungen. Gegen 19.40 Uhr konnte der erste Fahrstreifen in Richtung Köln wieder freigegeben werden. Gegen 23.20 Uhr war die Fahrbahn der A1 in Richtung Süden wieder komplett befahrbar.

Glück im Unglück – beide Lkw-Fahrer blieben ohne Verletzungen. Aktuell (Stand: 22. September, 13 Uhr) gibt es noch einen Stau von rund 10 Kilometern. Noch immer sind zwei Spuren der A1 in Richtung Münster gesperrt.
Unfall auf A1 bei Dortmund: Polizei eskortiert werdende Eltern aus dem Stau heraus
Während der Bergungsarbeiten hat sich nach Angaben der Polizei Dortmund ein Mann gemeldet, der mit seiner hochschwangeren Frau im Stau stand. Eine Polizeieskorte geleitete die werdenden Eltern aus dem Stau heraus. Gegenüber RUHR24 bestätigte ein Sprecher der Polizei, dass sie sicher ins Krankenhaus geleitet worden sind.
Voraussichtlich sind die beiden Fahrstreifen der A1 noch bis Mitternacht am Donnerstag (22. September) gesperrt. Neben der A1 hat es am Mittwoch (21. September) auch auf der A4 und A30 Unfälle gegeben.