Blindgänger in Dortmunder Innenstadt ist erfolgreich entschärft worden
Mitten in der Innenstadt von Dortmund ist ein Blindgänger gefunden worden. Er muss noch am Donnerstag entschärft werden. Die Evakuierung läuft.
Update, Freitag (5. Mai), 0.18 Uhr: Entwarnung in Dortmund: Der Blindgänger in der Innenstadt ist vom Kampfmittelräumdienst entschärft worden. „Alle Sperrungen werden jetzt aufgehoben“, teilt die Stadt mit. Die zuletzt 223 Menschen in der Evakuierungsstelle können diese nun verlassen. Dutzende Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei, THW, DRK, Maltesern und Johannitern hatten den Einsatz begleitet.
Blindgängerfund in der Innenstadt: Bombe in Dortmund ist entschärft
Update, Donnerstag (4. Mai), 23.40 Uhr: Die Sperrzone ist evakuiert, der Blindgänger in der Dortmunder City wird jetzt entschärft. Rund 120 Menschen harren in der Evakuierungsstelle aus.
Update, Donnerstag (4. Mai), 22.30 Uhr: Die Evakuierung in Dortmund zieht sich etwas, weil ein Seniorenstift mit 146 Bewohnern in der Innenstadt geräumt werden muss. Die Hälfte der Bewohner sei jedoch bereits in Sicherheit, teilt die Stadt soeben mit. In der Evakuierungsstelle sind nur 17 Personen untergekommen. Alles scheint nach Plan zu laufen.
Blindgänger in Dortmund gefunden: Evakuierung in der Innenstadt läuft seit 20.30 Uhr
Update, Donnerstag (4. Mai), 20.30 Uhr: Die Evakuierung der Sperrzone in der Innenstadt von Dortmund beginnt in diesen Minuten. Ab sofort wird niemand mehr in die Evakuierungszone gelassen.
Alle betroffenen Stadtbahnlinien fahren nach Angaben der Stadtwerke aber zunächst weiter. Während der Entschärfung kommt es auf den Linien U41, U45, U47 und U49 jedoch zu Einschränkungen.

Bombe in Dortmund gefunden: 900 Anwohner der Innenstadt müssen heute ihre Wohnungen verlassen
Update, Donnerstag (4. Mai), 19.10 Uhr: Dortmund – Nach dem Fund eines Blindgängers in der Innenstadt von Dortmund muss der Bereich am Abend in einem Radius von 300 Metern evakuiert werden. Nach Angaben der Stadt Dortmund sind von der Evakuierung rund 900 Anwohner betroffen.
Die Anwohner müssen ab 20.30 Uhr ihre Wohnungen verlassen. „Ab diesem Zeitpunkt kommt niemand mehr in den Evakuierungsradius hinein“, kündigt die Stadtverwaltung an. Betroffen ist auch das Seniorenwohnheim Christinenstift.
Die Evakuierungsstelle wird in der Turnhalle des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums (Erzbergerstraße 1-3) eingerichtet. Sonderbusse stehen ab Beginn der Evakuierung an diesen Stellen bereit:
- Hiltropwall (Höhe Theater)
- Westentor (Richtung Süden)*
*Der Haltepunkt „Kampstraße“ ist nach Angaben der Stadt Dortmund seit 20.15 Uhr nicht länger aktuell.
Blindgänger in Dortmund gefunden: 250-Kilo-Bombe liegt nahe der Thier-Galerie in der City
Erstmeldung, Donnerstag (4. Mai), 18 Uhr: Nach Angaben der Stadt Dortmund liegt die 250 Kilogramm schwere Bombe im Bereich „Eisenmarkt“ in unmittelbarer Nähe zur Thier-Galerie. Damit wird ein wichtiger Teil der Innenstadt am Donnerstag (4. Mai) evakuiert werden müssen.
Laut der Stadt Dortmund wurde die Bombe nahe des ehemaligen Gesundheitsamts gefunden. Der Blindgänger soll noch am Donnerstag unschädlich gemacht werden.
Im Umkreis von 300 Metern muss der Bereich dafür abgesperrt werden. Aus einer Grafik der Stadt geht hervor, dass unter anderem ein Teil des Westenhellwegs sowie das Rathaus und die Thier-Galerie in der Sperrzone liegen.
Blindgänger in Dortmund gefunden: Rathaus, Thier-Galerie und Theater werden geräumt
Für die Entschärfung der Bombe müssen zahlreiche wichtige Gebäude und Plätze sowie einige Wohnhäuser in Dortmund geräumt werden:
- Rathaus
- Theater
- Stadtbahn-Haltestelle „Stadtgarten“
- Thier-Galerie
- Karstadt Dortmund
- Seniorenwohnheim Christinenstift
Hinzu kommen kleinere Geschäfte, Gastronomiebetriebe und mehrere Hotels in der Dortmunder Innenstadt. Auch der Verkehr auf dem Hiltropwall und dem Südwall wird eingestellt.
Das Theater Dortmund hat sich auf Twitter bereits zu der anstehenden Evakuierung geäußert: „Leider muss die heutige Vorstellung ‚Inside Carmen‘ mit den OpernYoungsters & OpernKids aufgrund der Entschärfung eines Blindgängers entfallen. Wir machen dann wohl mal Feierabend.“