Der BVB hat noch einige Spieler auf der Streichliste ehe das Transfer-Fenster schließt. In der Personalie Akanji kommt plötzlich wieder Bewegung rein.

Dortmund – Eine lange und intensive Transferperiode neigt sich dem Ende. Borussia Dortmund schlug erfolgreich zu, was Neuzugänge betrifft. Doch auf der Abgabe-Liste des BVB stehen noch einige Kandidaten. Unter ihnen auch Verteidiger Manuel Akanji.

BVB findet Abnehmer für Akanji: Transfer an eine Bedingung geknüpft

Die Spekulationen um den Schweizer nehmen schon Züge an, wie es damals bei Erling Haaland der Fall war. Feststeht: Manuel Akanji hegt einen Wechselwunsch, die Angebote des BVB hat der 27-Jährige bislang ausgeschlagen.

Allerdings auch Angebote anderer Vereine. Wenn die Schwarz-Gelben den Innenverteidiger nicht ablösefrei ziehen lassen wollen, müssen sie noch in diesem Jahr tätig werden. Sein Kontrakt läuft im Sommer 2023 aus (mehr Transfer-News zum BVB bei RUHR24).

BVB-Transfer von Akanji bahnt sich an: Leicester bekundet Interesse

Lange wurde Inter Mailand Interesse an dem Abwehr-Spieler nachgesagt. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl betonte in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hertha BSC allerdings, dass es in der Personalie Akanji noch keinen neuen Stand gebe. Das kann sich jetzt aber abrupt ändern.

Dem britischen Telegraph zufolge soll Leicester City den Innenverteidiger der Westfalen als Transfer-Ziel Nummer 1 auserkoren haben. Die Verpflichtung ist allerdings an eine Bedingung geknüpft.

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BVB-Verteidiger Manuel Akanji vor Transfer in die Premier League: Leicester muss erst Fofana verkaufen

Ob der England-Klub seine Avancen beim Schweizer forciert, hängt maßgeblich von einem Abgang von Wesley Fofana ab. FC Chelsea soll Interesse am 21-jährigen Defensiv-Profi haben. Wechselt Fofana zur Konkurrenz, wird nicht nur sein Posten in der Innenverteidigung frei, auch würde die Ablöse einen Transfer von Akanji mit Leichtigkeit stemmen.

Dem Bericht zufolge soll Leicester City für Fofana 90 bis 100 Millionen Euro einstreichen können. Der BVB ruft für Manuel Akanji etwa 20 Millionen Euro ab. Darüber hinaus spricht für den Wechsel, dass der Dortmund-Profi in der Vergangenheit keinen Hehl daraus machte, mal in der Premier League spielen zu wollen.

Obwohl das Transfer-Gerücht vielversprechend wirkt, negiert der Chefredakteur der Schweizer Zeitung Blick einen Wechsel: „Die Chance auf einen Wechsel von Manuel Akanji von Dortmund zu Leicester City ist aktuell nicht sehr groß – und es ist unwahrscheinlich, dass sich das in den nächsten Tagen ändert“, schreibt er auf Twitter.

Es gibt also Zeichen, dass der BVB Manuel Akanji binnen der aktuellen Wechselperiode doch noch loswerden könnte. Aber mehr auch nicht. Wie Sebastian Kehl schon andeutete: Bevor das Fenster am Donnerstag (1. September) schließt, könnte es nochmal hektisch werden.

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