Wechsel-Gerücht

BVB-Transfer: Geheimes Treffen mit Schlotterbeck in Dortmund

Der Transfer von Nico Schlotterbeck zum BVB rückt näher. Ein erstes Treffen brachte eine neue Dynamik in den Poker.

Dortmund - Borussia Dortmund macht offenbar Ernst bei Nico Schlotterbeck. Die Verantwortlichen haben sich nach Informationen von Sky gemeinsam mit dem Nationalspieler in Dortmund getroffen. Spätestens seitdem steht fest: Einem Transfer aus dem Breisgau ins Ruhrgebiet steht nicht mehr viel im Weg.

PersonNico Schlotterbeck
Geboren1. Dezember 1999 (Alter 22 Jahre), Waiblingen
PositionInnenverteidigung
Aktueller VereinSC Freiburg

BVB-Transfer: Nico Schlotterbeck reist zu Geheim-Treffen nach Dortmund

Nach der Verpflichtung von Bayern-Star Niklas Süle ist man beim BVB optimistisch, mit Schlotterbeck den nächsten Transfer-Coup zeitnah einzutüten. Der Freiburger war unmittelbar vor der Länderspielpause zu Besuch in Dortmund. Dort sollen ihn Trainer Marco Rose und Neu-Sportdirektor Sebastian Kehl von einem Wechsel im Sommer überzeugt haben.

Insbesondere die sportliche Perspektive habe den 22-Jährigen begeistert. Gemeinsam mit Kumpel Süle soll Schlotterbeck künftig die neue Achse in der Defensive bilden. Hinzu kommt die beinahe gesicherte Teilnahme an der Champions League. Dort erhält „Schlotti“ künftig die Möglichkeit, sich auf europäischem Top-Niveau zu entwickeln. Im Hinblick auf die Winter-WM in Katar ein zusätzlicher Anreiz.

BVB: Nico Schlotterbeck hat sich offenbar für Transfer zu Borussia Dortmund entschieden

Die Entscheidung für Borussia Dortmund soll demnach bereits gefallen sein, gleichwohl erklärte Schlotterbeck kürzlich in einem Interview mit Sport1: „Ein Wechsel ist sehr wahrscheinlich, aber entschieden ist noch nichts. Nach der Saison setzen wir uns zusammen.“

Nico Schlotterbeck hat sich offenbar für einen Wechsel zum BVB entschieden.

Nico Schlotterbeck: BVB und SC Freiburg verhandeln über Ablösemodalitäten

Das wird nach den jüngsten Ereignissen wohl nicht mehr nötig sein. Nun ist der BVB am Zug und muss sich mit dem SC Freiburg einigen. Nach aktuellem Stand soll der Sportclub eine Ablöse von ca. 25 Millionen Euro fordern. Die Dortmunder wollen jedoch maximal 20 Millionen Euro ausgeben.

Üblicherweise werden sich die Vereine schließlich irgendwo in der Mitte treffen und etwaige Bonuszahlungen vereinbaren. Von einem langen Transfer-Poker wie im Fall von Karim Adeyemi ist derzeit nicht auszugehen.

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