BVB verpflichtet Abwehr-Riesen aus der 2. Bundesliga
Auf der Suche nach Verstärkungen für die U23 ist der BVB beim Karlsruher SC fündig geworden. Ein Abwehr-Koloss trägt ab Sommer schwarz-gelb.
Dortmund – Anders als bei seiner ersten Mannschaft, hält sich der BVB mit der Bekanntgabe von Verpflichtungen für seine U23 bislang nicht zurück. Ein Abwehrhüne soll die in dieser Saison häufig wackelige Verteidigung der „kleinen“ Borussen Stabilität verleihen.
BVB verstärkt seine U23 mit Abwehr-Riese Felix Irorere vom Karslruher SC
Mit Felix Irorere hat der BVB nach Mittelfeldspieler Franz Roggow vom FC St. Pauli seinen zweiten externen Neuzugang für die schwarz-gelbe U23 vorgestellt. Der 1,95 Meter große Innenverteidiger wechselt vom Zweitligisten Karlsruher SC zu Borussia Dortmund.
„Wir freuen uns sehr auf Felix, der unserem Spiel schon allein durch seine Körpergröße eine neue Facette geben wird“, sagte Ingo Preuß, Sportlicher Leiter der U23 des BVB, über den 20-Jährigen. Trotz seines Alters hat Felix Irorere schon eine Menge gesehen.
BVB-Neuzugang durchlebte beim KSC eine echte Seuchensaison
Ausgebildet wurde der BVB-Neuzugang in der Jugend von Eintracht Frankfurt. Im Sommer 2021 wechselte Felix Irorere dann zum Karlsruher SC. In seiner Premierensaison 2021/22 durfte er immerhin zweimal im Unterhaus ran, saß aber ansonsten fast ausschließlich auf der Bank. So wirklich durchsetzen konnte sich der 20-jährige Deutsch-Franzose beim KSC also nicht.
Die aktuelle Spielzeit 2022/23 begann für Felix Irorere mit einer echten Hiobsbotschaft. Im Sommer 2022 erlitt er einen Muskelfasrriss im rechten Oberschenkel. Der Verteidiger absolvierte in dieser Saison daher kein Spiel für die Badener. Nun wagt der Abwehr-Riese einen neuen Anlauf in der U23 des BVB (mehr BVB Transfer-News bei RUHR24).

U23 des BVB soll in der Spielzeit 2023/24 nichts mit dem Abstieg zu tun haben
In der kommenden Drittligasaison soll er dazu beitragen, dass die zweite Mannschaft der Borussen in ruhigerem Fahrwasser verkehrt als in diesem Jahr. Lange Zeit ging es ausschließlich gegen den Abstieg.
Dass es am Ende doch zum Klassenerhalt reichte, lag vor allem an den starken Leistungen von Justin Njinmah, der von Werder Bremen ausgeliehen war. Ob es für ihn beim BVB weitergeht, stand lange Zeit nicht fest. Nun schaffte Werder-Manager Clemens Fritz aber Klarheit und beendete das Zerren um den BVB-Angreifer.