Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben einen Fehlstart hingelegt. Ein BVB-Star soll die Wende bringen, fordert ein Ex-Kicker.

Liverpool/Dortmund – Start nach Maß? Von wegen! Jürgen Klopp befindet sich mit dem FC Liverpool im verflixten siebten Jahr. Keines der ersten drei Saisonspiele konnte der Klub um den ehemaligen BVB-Trainer gewinnen. Am Montag (22. August) gab es nach zwei Remis die erste Saisonpleite (1:2) – ausgerechnet gegen den Rivalen Manchester United, der nach zwei Niederlagen zum Auftakt den ersten Saisonsieg feierte und in der Tabelle an den „Reds“ vorbeizog.

Klopp legt Fehlstart mit Liverpool hin: BVB-Profi könnte die Lösung sein

Nach dem Fehlstart und Tabellenplatz 16 ließen Rufe nach Veränderungen nicht lange auf sich warten. So forderte Stan Collymore, ehemaliger Profi des FC Liverpool, den Transfer eines BVB-Stars.

„Geht und holt Jude Bellingham“, schrieb Collymore am Montag bei Twitter. „Testet Dortmunds Standhaftigkeit mit einem starken Angebot und holt ihn her“, fordert der 51-Jährige (alle BVB-Transfer-News bei RUHR24).

Ex-Liverpool-Profi fordert Transfer von BVB-Star Jude Bellingham

Borussia Dortmund und Jude Bellingham (19) hatten bereits vor Saisonbeginn betont, gemeinsam in die Spielzeit 2022/23 zu gehen. Der Mittelfeldspieler besitzt beim BVB ein Arbeitspapier bis Sommer 2025, in diesem ist keine Ausstiegsklausel verankert.

Der FC Liverpool dürfe nicht den Fehler machen und denken, dass es ausschließlich mit Manchester City um die Meisterschale konkurriere, schrieb Collymore weiter. Der FC Arsenal und Tottenham Hotspur seien ernstzunehmender und der FC Chelsea investiere trotz seiner hohen Ausgaben (201 Millionen Euro) weiter in seinen Kader.

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Collymore: „Setzt ein Statement, öffnet den FSG-Tresor und holt jugendliche Dynamik.“ Mit FSG ist die Fenway Sports Group, die Eigentümer des FC Liverpool, gemeint.

Jürgen Klopp unzufrieden mit Liverpool-Kader: BVB-Star wird bei Borussia Dortmund bleiben

Der FC Liverpool müsste für einen Transfer von BVB-Star Jude Bellingham wohl mit einem unverschämt hohen Angebot in Dortmund vorstellig werden, das jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze liegt. Jene Summe wird fällig werden, damit die BVB-Bosse im kommenden Sommer überhaupt am Verhandlungstisch Platz nehmen würden.

LFC-Trainer Jürgen Klopp hatte sich zuletzt bereits als Fan des 19-jährigen Engländers geoutet und am Montagabend nach der Niederlage gegen Manchester United Kritik an seinem Kader geäußert. „Wir haben dreimal gewechselt – und wir hätten noch öfter wechseln können. Wir haben aber nur noch Innenverteidiger und Kinder auf der Bank“, antwortete Klopp bei Sky auf die Frage nach eventuell fehlenden Alternativen im „Reds“-Team.

Mit Bellingham, der immer wieder mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht wird, wird er in dieser Saison aber nicht rechnen können. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hatte Anfang August einen Transfer des Mittelfeldspielers „definitiv“ ausgeschlossen, er bleibe in dieser Spielzeit zu „100 Prozent“ in Dortmund.

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