BVB-Star am Pranger: Youssoufa Moukoko wird zum Gespött
Das Netz lacht über Borussia Dortmund, vor allem aber über Youssoufa Moukoko. Eine Spielszene wird dem BVB-Star zum Verhängnis.
Stuttgart/Dortmund – Der BVB hat sich am 28. Bundesliga-Spieltag beim VfB Stuttgart bis auf die Knochen blamiert. Der Tabellen-2. gab eine zwischenzeitliche 2:0-Führung beim Tabellen-17. aus der Hand, erzielte gegen die über eine Stunde in Unterzahl spielenden Stuttgarter in der Nachspielzeit das 3:2, aber musste mit der letzten Aktion der Partie den 3:3-Ausgleich hinnehmen. Unangenehmer als der Versager-Auftritt der Westfalen war nur eine Unsportlichkeit von Youssoufa Moukoko, die ihn zum Gespött im Netz macht.
BVB-Star am Pranger: Youssoufa Moukoko wird zum Gespött
Der 18 Jahre alte Stürmer schrie Stuttgart-Torwart Fabian Bredlow nach dem zwischenzeitlichen 3:2 ins Gesicht, wie Aufnahmen zeigen. Der BVB-Star war vermutlich der Meinung, als Sieger vom Platz zu gehen.
Er hatte die Rechnung aber ohne den tapfer kämpfenden Gastgeber gemacht: Silas hatte das letzte Wort und ließ die Mercedes-Benz-Arena mit einem satten Linksschuss beben (3:3, 97. Spielminute). Im Netz ließen sich BVB-Gegner daraufhin über Youssoufa Moukoko aus.
„Karma“ schlägt bei BVB-Star Youssoufa Moukoko nach Unsportlichkeit zu
Die Moukoko-Szene wurde auf verschiedensten Seiten in den Sozialen Medien geteilt. Die Reaktion nahezu immer gleich: peinlich, peinlicher, Youssoufa Moukoko.
Dies hätte sich der Stürmer von Borussia Dortmund sparen können: „Karma“, schreiben etliche User. Andere erinnern an das BVB-Debakel gegen Werder Bremen, als die Westfalen mit 2:0 bis zur 89. Spielminute führten und noch mit 2:3 verloren.

Dennoch hoffen auch viele weiterhin, dass der BVB den FC Bayern vom Bundesliga-Thron stößt und es nach zehn Jahren Bayern-Vorherrschaft einen neuen Titelträger geben wird.
Damit das gelingt, hätte der BVB beim VfB Stuttgart besser gewinnen sollen. Echo24 berichtet über einen Vorfall nach der Partie, bei der BVB-Fans verprügelt wurden. Denn parallel kamen die Münchner nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim hinaus.
Damit rangiert der Bundesliga-Spitzenreiter weiterhin zwei Zähler vor den Westfalen. Dies dürfte Youssoufa Moukoko, ähnlich wie die Kommentare im Netz, nicht gefallen.