BVB-Rechtsverteidiger: Drei Streichkandidaten dürfen gehen
Drei Profis dürfen gehen, einer soll neu verpflichtet werden. So plant der BVB auf der Rechtsverteidiger-Position.
Dortmund – Die Rechtsverteidiger-Position gehört seit Jahren zu den Problemfeldern von Borussia Dortmund. Nachdem BVB-Legende Lukasz Piszczek und Madrid-Leihgabe Achraf Hakimi den Verein verlassen hatten, kehrte nie mehr Ruhe ein. Jetzt ist der Umbruch geplant.
BVB-Rechtsverteidiger: Marius Wolf und Julian Ryerson mit Zukunft in Dortmund
Gesetzt ist laut Ruhr Nachrichten Marius Wolf. Der Neu-Nationalspieler kommt über viel Einsatzbereitschaft und sei „erster Anwärter auf die Position hinten rechts.“ Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis Sommer 2024.
Ebenfalls gute Karten hat Julian Ryerson (Vertrag bis Sommer 2026). Der Neuzugang von Union Berlin kann sowohl als Linksverteidiger als auch als Rechtsverteidiger auflaufen. Für Wolf wie Ryerson gilt: Sie sammeln durch ihr hohes Arbeitspensum und durch ihre Vielseitigkeit Punkte.
BVB-Rechtsverteidiger: Thomas Meunier soll 10 Millionen Euro Ablöse bringen
Beide dürften dem BVB in der kommenden Saison erhalten bleiben. Ein Trio darf den Verein hingegen verlassen. Allen voran ist das Thomas Meunier.
Der 31-Jährige gehört zu den Großverdienern im Dortmunder Kader, spielte zuletzt aber nur noch für die U23 in der 3. Liga. Die Tendenz geht trotz eines bis 30. Juni 2024 laufenden Vertrages klar Richtung Abschied im Sommer. Meunier lote bereits seine Optionen aus. Laut Ruhr Nachrichten ist eine Ablöse in Höhe von bis zu 10 Millionen Euro drin.
BVB-Rechtsverteidiger: Ansgar Knauff will in Frankfurt bleiben
Etwas niedriger schätzt Sport1 die Summe ein, die der BVB für einen Verkauf von Ansgar Knauff an Eintracht Frankfurt kassieren kann. Knauff, gerne auch auf den offensiven Außenbahnen eingesetzt, ist derzeit noch an die SGE ausgeliehen.

Sein Vertrag in Dortmund läuft ebenfalls im kommenden Sommer aus. Wegen der großen Konkurrenz beim BVB soll sich Knauff entschieden haben, in Frankfurt bleiben zu wollen. Gespräche laufen wohl bereits, ein Angebot steht aber bisher noch aus.
BVB-Rechtsverteidiger: Mateu Morey darf gehen und Ivan Fresneda soll kommen
Und auch Mateu Morey darf den Verein verlassen. Der Spanier hat sich nach drei Knie-OPs langsam wieder ins Mannschaftstraining zurückgekämpft. Es sei aber unsicher, ob er überhaupt noch einmal in Dortmund zum Zuge komme, heißt es.
Auf der Zugangsseite würde der BVB für die Rechtsverteidiger-Position gerne Ivan Fresneda präsentieren. Der spanische U19-Nationalspieler gilt als großes Versprechen für die Zukunft. Wer ihn haben will, muss über 10 Millionen Euro Ablöse an Real Valladolid überweisen. Trotz der großen Konkurrenz aus ganz Europa soll Fresneda (Vertrag bis Sommer 2025) einen Wechsel nach Dortmund in Erwägung ziehen.