Will Cristiano Ronaldo zum BVB? Ein Wechsel nach Dortmund gilt als letzte Chance, Manchester United zu verlassen. Hans-Joachim Watzke klärt auf.

Update, Freitag (19. August), 11.12 Uhr: Aus der Traum für viele BVB-Fans? Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke beendete vorerst auf der Bilanzpressekonferenz von Borussia Dortmund die Spekulationen um einen Transfer von Cristiano Ronaldo zu den Schwarz-Gelben.

BVB-Klartext zu Cristiano Ronaldo: Watzke sieht Transfer als „charmante Idee“

„Cristiano Ronaldo ist eine charmante Idee. Ich liebe diesen Spieler, einer der Größten. Er könnte im größten und schönsten Stadion spielen“, sagte Hans-Joachim Watzke im Dortmunder Signal Iduna Park.

Der Geschäftsführer knüpfte aber an: „Es gibt keinen Kontakt zwischen den Beteiligten und damit auch keinen Transfer.“ Die aktuellen Spekulationen würden dem Spieler nicht gerecht werden, so der 63-Jährige.

BVB-Transfer: Cristiano Ronaldo kann sich offenbar Wechsel nach Dortmund vorstellen

Erstmeldung, Donnerstag (18. August), 17.29 Uhr: In England wird weiter munter über einen Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Borussia Dortmund spekuliert. Der BVB soll sogar ziemlich gute Karten haben, den Superstar im Sommer zu verpflichten.

Für Cristiano Ronaldo läuft es bei Manchester United schlecht. Der englische Rekordmeister belegt nach zwei Pleiten gegen Brighton & Hove Albion (1:2) und den FC Brentford (0:4) in der Premier League den 20. und letzten Tabellenplatz. Zudem spielt der Klub in der kommenden Saison nur in der Europa League. Cristiano Ronaldo werden zudem Probleme mit Trainer Erik ten Hag nachgesagt.

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Laut CBS Sports soll der 37-jährige Weltstar deshalb einen Sommer-Transfer anstreben. Sein Berater Jorge Mendes arbeite aktiv daran, einen neuen Verein zu finden. Und: Ronaldo stehe einem Wechsel zum BVB offen gegenüber.

BVB-Transfer ist für Cristiano Ronaldo die letzte Hoffnung

Als reizvoll gilt die Möglichkeit, in der Champions League zu spielen. Ebenso wie die Chance, der historisch erste Profi zu werden, der in England, Spanien, Italien und Deutschland den nationalen Meistertitel gewinnt (alle Transfer-News zum BVB auf RUHR24).

Der BVB gilt als letzte Hoffnung für den alternden Weltstar, Manchester United zu verlassen. Denn Atlético Madrid, Paris Saint-Germain und der FC Bayern haben ihm bereits abgesagt. Die beiden Klubs aus Mailand, Inter und AC, können sich sein fürstliches Gehalt nicht leisten. Eine Rückkehr zu Sporting Lissabon ist sportlich nicht reizvoll genug.

BVB-Transfer durch Gehaltsverzicht? Dortmund-Wechsel von Cristiano Ronaldo ist unwahrscheinlich

Für einen Dortmund-Transfer soll Ronaldo bereit sein, auf 30 Prozent seines Gehaltes zu verzichten. Eventuell sogar mehr. Das Problem: Bei einem aktuellen Jahresverdienst von 29 Millionen Euro bleibt noch immer eine stattliche Summe übrig. Hinzu kommt die Ablöse, die an Manchester United zu entrichten wäre. Der Vertrag von „CR7“ läuft noch bis Sommer 2023, inklusive Option auf ein weiteres Jahr.

Und der BVB? In Dortmund würden interne Gespräche über die Möglichkeit der spektakulären Verpflichtung geführt, heißt es in der englischen Presse. Dass die Verantwortlichen am Ende den Beschluss fassen, ein Angebot abzugeben, muss aber bezweifelt werden. Cristiano Ronaldo würde in Dortmund das Gehaltsgefüge sprengen.

Rubriklistenbild: © Shutterstock/Imago, BVB, Collage: Nicolas Luik/RUHR24