Vertragsgespräche stocken
BVB-Poker mit Moukoko: Stürmer setzt mit neuer Forderung noch einen obendrauf
Der Vertragszoff um BVB-Juwel Youssoufa Moukoko nimmt absurde Formen an. Neue Forderungen von der Spielerseite sollen durchgesickert sein.
Dortmund – Haben Borussia Dortmund und Youssoufa Moukoko noch eine gemeinsame Zukunft? Die Antwort auf diese Frage entwickelte sich in den vergangenen Wochen von einem klaren Ja hin zu einem wahrscheinlichen Nein. Beide Parteien liegen mit ihren Vorstellungen für eine weitere Zusammenarbeit weit auseinander. Die Gründe dafür sind offenbar finanzieller Natur.
BVB-Poker mit Moukoko immer irrsinniger: Neue Forderung durchgesickert
Wie RUHR24 bereits vor Tagen berichtete, hat der BVB Youssoufa Moukoko längst ein frisches Vertragsangebot vorgelegt. Dieses sei dem Spieler jedoch zu niedrig, heißt es. Der Revierklub bietet angeblich ein jährliches Fixgehalt von knapp drei Millionen Euro, während der Stürmer mindestens fünf Millionen Euro fordern soll.
In diesem Punkt herrscht also seit geraumer Zeit Uneinigkeit. Nach neusten Informationen von Sky gibt es aber auch noch einen weiteren Knackpunkt bei den Verhandlungen. Die sogenannte „Signing Fee“.
Neuer BVB-Vertrag für Youssoufa Moukoko: Angreifer fordert üppiges Handgeld
Das Signing Fee ist frei übersetzt ein Unterschiffsbonus oder Handgeld. Dieses soll Youssoufa Moukoko für die Unterzeichnung eines neuen Vertrags einfordern. Nach Sky-Infos soll sich die Summe dabei auf mehr als 10 Millionen Euro belaufen.
Aus Sicht von Borussia Dortmund ein viel zu hoher Preis. Die Westfalen sollen zwar ein Signing Fee geboten haben, jedoch soll es nicht vollumfänglich den Erwartungen der Moukoko-Seite entsprechen.
BVB-Star Youssoufa Moukoko: Borussia Dortmund läuft im Gehalts-Poker die Zeit davon
Es scheint derzeit fraglich, ob der 18-Jährige und der BVB noch zu einiger Einigung kommen. Ausschließen wollen das weder Klub noch Spieler. Allerdings müsste sich so langsam mal eine Partei bewegen.
Seit dem 1. Januar darf Youssoufa Moukoko nämlich ohne die Zustimmung von Borussia Dortmund mit anderen Klubs verhandeln. Interessenten soll es bereits zuvor einige gegeben haben. Unter anderem den FC Chelsea oder den FC Barcelona. Das jüngste Transfer-Gerücht besagt, dass der BVB-Star demnächst Cristiano Ronaldo bei Manchester United ersetzen könnte. So weit ist es allerdings noch nicht. Vielleicht gibt es ja noch das Happy End in Dortmund.
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