Dortmund-Gerücht
BVB ließ Moukoko mit Klausel-Forderung abblitzen
Der BVB hat den Vertrag mit Youssoufa Moukoko langfristig verlängert. Doch einer Forderung wollte Borussia Dortmund angeblich nicht nachkommen.
Dortmund – Youssoufa Moukoko stürmt bis 2026 für den BVB. Darauf haben sich Verein und Spieler nach zähen Verhandlungen kurz vor dem Bundesliga-Restart im Januar einigen können.
BVB verlängert Vertrag mit Youssoufa Moukoko: Detail könnte für Probleme gesorgt haben
Ganz einfach dürften die Gespräche zwischen Borussia Dortmund und Sturmhoffnung Youssoufa Moukoko allerdings nicht verlaufen sein. Bis zur finalen Unterschrift sorgten immer wieder neue Gerüchte für Schlagzeilen.
Unter anderem in puncto Gehalt soll es zwischen dem BVB und Moukoko bis zuletzt unterschiedliche Vorstellungen gegeben haben. Darüber hinaus könnte ein weiteres Detail das Vertrags-Tauziehen in die Länge gezogen haben.
BVB-Juwel Youssoufa Moukoko soll bei Vertrag auf Einsatz-Klausel gedrängt haben
Aus dem BVB-Umfeld sei zu hören, dass Youssoufa Moukoko und dessen Berater „bei den Verlängerungs-Verhandlungen darauf gedrängt haben sollen, eine konkrete Anzahl von Garantie-Spielen in seinen Vertrag aufnehmen zu lassen“, heißt es bei der Bild-Zeitung.
Bei Nicht-Erfüllung hätte demzufolge eine gesonderte Ausstiegsoption für den deutschen Nationalspieler bestanden. Borussia Dortmund habe seinen Nachwuchsstürmer in diesem Punkt jedoch offenbar abblitzen lassen.
BVB-Sportdirektor Kehl ließ Moukoko mit Klausel-Forderung abblitzen
„Angeblich hat sich BVB-Manager Sebastian Kehl darauf nicht eingelassen. Dafür kassiert Moukoko jetzt pro Saison rund 6 Millionen Euro“, berichtet Bild. Ob sich der 18-Jährige tatsächlich wegen der fehlenden Vertrags-Klausel über ein höheres Gehalt freuen kann, ist unklar.
Aktuell dürften beim WM-Fahrer ohnehin eher sportliche Dinge im Vordergrund stehen. Im Kalenderjahr 2023 durfte sich Moukoko lediglich über zwei Startelfeinsätze freuen (gegen Augsburg und Mainz). Tore gelangen ihm dabei nicht. Beim 2:0 in Leverkusen sowie im Pokalfight des BVB beim VfL Bochum (2:1) musste der 18-Jährige sogar komplett zuschauen.
Rubriklistenbild: © Marco Steinbrenner/Kirchner-Media