BVB-Verteidiger die „letzte“ Option: Thomas Meunier bittet um Freigabe
Die Gerüchteküche brodelt. Mittendrin: BVB-Verteidiger Thomas Meunier. Er könnte Borussia Dortmund kurz vor Ende des Transferfensters noch verlassen.
Dortmund – Das Ende des Transferfensters steht unmittelbar bevor. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bleibt lediglich bis 18 Uhr am 1. September Zeit, den Kader zu verändern. Ein großes Fragezeichen steht weiterhin hinter Thomas Meunier: Bleibt er oder verlässt er Borussia Dortmund?
Name | Thomas Meunier |
Geboren | 12. September 1991 (Alter 30 Jahre), Sainte-Ode, Belgien |
Größe | 1,91 Meter |
Aktuelles Team | Borussia Dortmund |
BVB-Verteidiger die „letzte“ Option: Entscheidung bei Meunier naht
Thomas Meunier steht auf dem Einkaufszettel des FC Barcleona. Das Interesse der Katalanen am 30 Jahre alten Außenverteidiger ist unlängst bekannt (BVB-Transfer-News bei RUHR24).
Der BVB-Verteidiger steht inzwischen ganz oben auf dem Wunschzettel von Barca-Trainer Xavi, soll allerdings nur Plan B gewesen sein. Der Spanier hätte lieber Landsmann César Azpilicueta oder Juan Foyth (FC Villarreal) in Barcelona willkommen geheißen, jedoch verlängerte ersterer seinen Vertrag beim FC Chelsea und letzterer zog sich am vergangenen Wochenende eine schwere Knieverletzung zu.
Transfer bahnt sich an: Meunier bittet BVB-Bosse um Freigabe
Thomas Meunier sei die „letzte“ Option auf der Rechtsverteidiger-Position, berichtet die Mundo Deportivo. Der Kontakt zwischen dem FC Barcelona und den Beratern des Spielers sei wieder aufgenommen worden. Meunier habe die BVB-Bosse um Freigabe gebeten.
Eine mögliche Transfer-Hürde könnte die Ablöseforderung des BVB sein. Die Dortmunder verlangen laut Medienberichten zwischen 15 und 20 Millionen Euro für Meunier. Barca sei, so heißt es, lediglich bereit, 10 Millionen zu zahlen.

Ein weiteres mögliches Problem: Borussia Dortmund wolle seinen Spieler wohl nur ziehen lassen, wenn der Klub einen adäquaten Ersatz finde. Der FC Barcelona bot im Tausch für Meunier seinen Rechtsverteidiger Sergino Dest an. Der BVB soll am 21 Jahre alten US-Amerikaner jedoch nicht interessiert sein.
Kehl schiebt Meunier-Abschied Riegel vor - doch lässt Spielraum für Spekulationen
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte einen Wechsel von Thomas Meunier zuletzt ausgeschlossen, jedoch klingt ein grundsätzliches Transfer-Veto anders: „Wir sehen aktuell keinen Anlass, ihn abzugeben. Das ist nicht unser Plan“, hatte Kehl den Ruhr Nachrichten gesagt.
Meunier, an dem der FC Barcelona bereits im vergangenen Winter Interesse gezeigt haben soll, saß nach zwei Startelf-Einsätzen zu Bundesliga-Beginn am dritten und vierten Spieltag nur noch auf der Bank. Marius Wolf nahm seinen Platz ein - und könnte dies wohl auch künftig tun.