Borussia Dortmund führt bei Mohammed Kudus ein Transfer-Rennen unter anderem mit Liverpool. Trotz seiner Favoritenrolle muss der BVB jetzt bangen.

Dortmund – 22 Jahre, Stammspieler bei Ajax Amsterdam, ghanaischer Nationalspieler: Mohammed Kudus‘ Steckbrief scheint bei Borussia Dortmund auf Transfer-Interesse zu stoßen. Und dieses basiert offenbar auf Gegenseitigkeit.

BVB-Flirt plötzlich deutlich teurer: Transfer strauchelt

Denn der BVB-Flirt mit Mohammed Kudus schien zunächst aussichtsreich zu sein. Der Sport Bild zufolge steht die Beraterin des jungen Offensiv-Stars mit Sportdirektor Sebastian Kehl in Kontakt. Der Sprung von der Eredivisie in die Bundesliga soll der nächste Karriereschritt des 22-Jährigen werden – und die Schwarz-Gelben gelten als richtige Station für das aufstrebende Talent.

Der Spieler will offenbar und der BVB wohl auch: Es sah nach einem leichten Transfer-Geschäft aus. Doch wie so oft könnte es jetzt am Geld scheitern.

BVB an Mohammed Kudus interessiert: Transfer-Ablöse doppelt so teuer

Sein Vertrag bei Ajax läuft 2024 aus. Während die Sport Bild von einer Ablöse von etwa 20 Millionen Euro berichtete – was für den BVB durchaus stemmbar wäre –, soll diese jetzt aber wesentlich höher liegen. Die britische Sun schrieb, dass die Niederländer 45 Millionen Euro für den Offensiv-Star abrufen wollen.

Die spanische El Nacional legt noch einen drauf und schreibt, dass der FC Liverpool, Transfer-Konkurrent des BVB im Falle Kudus, die Ablöse auf 50 Millionen Euro aufstocken wolle. Summen, die sich die Schwarz-Gelben wohl kaum leisten können, beziehungsweise wollen.

BVB bei Personalie Kudus im Vorteil – Otto Addo ist Bekannter des Offensivstars

Sicherlich ist aber im Falle Mohammed Kudus das letzte Wort noch nicht gesprochen. Immerhin sind Transfer-Ablösen immer auch eine Verhandlungssache. Und zumindest menschlich betrachtet scheint der BVB das ein oder andere Fund im Ärmel zu haben. Nicht nur die Gespräche, die bereits laufen sollen.

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Auch BVB-Talentscout Otto Addo, der zur WM in Katar als Trainer Ghanas agierte, ist ein Trumpf im Ärmel, um sich gegen Schwergewichte wie den FC Barcelona oder FC Liverpool durchzusetzen. Er und Mohammed Kudus kennen sich bereits. Am Ende dürfte der Transfer des ghanaischen Profis wohl zur Geldfrage werden.

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