Jetzt hängt alles am BVB: Juwel einigt sich mit Eintracht Frankfurt
Unter Edin Terzic feierte Ansgar Knauff Bundesliga-Debüt, in Frankfurt lieferte er dann richtig ab: Wer auf eine BVB-Rückkehr hoffte, muss jetzt stark sein.
Dortmund/Frankfurt – Erste Bundesliga-Luft schnupperte er in der Saison 2020/21 unter Edin Terzic, seitdem geht es für Ansgar Knauff steil bergauf. Mit dem BVB wurde er in dieser Saison Pokalsieger. Im Winter 2022 zog es ihn dann per Leihe nach Frankfurt. Bei der Eintracht avancierte er schnell zum Stammspieler und gewann mit der SGE 2022 die Europa League. Eine Erfolgsgeschichte, die weitergehen soll.
Jetzt hängt alles am BVB: Juwel Ansgar Knauff einigt sich mit Eintracht Frankfurt
Lange wird über die Zukunft des 21-Jährigen diskutiert: Frankfurt will ihn halten, der BVB wies bislang Transfer-Angebote zurück. Und der Profi selbst? Ansgar Knauff kündigte eine zeitnahe Entscheidung an, die jetzt offenbar gefallen ist.
Und die fällt nicht zugunsten Borussia Dortmunds aus. Denn wie Sport1-Reporter Christopher Michel auf Twitter bekannt gab, habe sich der Rechtsaußen mit der Eintracht geeinigt. Bye bye BVB heißt es wohl – zumindest wenn auch die Westfalen dem Transfer zustimmen. Denn laut des Berichts müsse sich nun die Eintracht noch mit den Schwarz-Gelben einigen (mehr Transfer-News zum BVB bei RUHR24).

Vom BVB zur Eintracht Frankfurt: Ansgar Knauff blüht auf
Die geschätzte Ablöse liege laut des Berichts bei 5 Millionen Euro. Damals wechselte Ansgar Knauff vom BVB nach Frankfurt für eine Leihgebür von 400 Tausend Euro. Sein Marktwert damals lag laut Transfermarkt.de bei 3 Millionen Euro.
Seitdem stieg dieser rasant an. Der Rechtsfuß hat inzwischen einen Marktwert von 10 Millionen Euro. Bei der SGE erzielte er vier Tore – davon zwei in der Europa League – und lieferte wettbewerbsübergreifend fünf Vorlagen.
Die Verhandlungen am Rheinlanddamm in Dortmund zur Personalie Ansgar Knauff dürften also in den kommenden Tagen nochmal Fahrt aufnehmen. Erwartbar aber, dass, wenn sich der Spieler schon zu einem Abschied bekennt, auch der BVB mit sich reden lässt. Reisende soll man schließlich nicht aufhalten.