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BVB: Sasa Kalajdzic hat klare Transfer-Absprache mit dem VfB Stuttgart

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Von: Nicolas Luik

Der VfB Stuttgart will BVB-Transfer-Kandidat Sasa Kalajdzic nicht kampflos ziehen lassen. Und hat klare Vorstellungen bei der Ablöse.

Dortmund – Die Zukunft von Sasa Kalajdzic ist noch ungeklärt. Der FC Bayern führte bereits Transfer-Gespräche mit dem österreichischen Stürmer, auch Borussia Dortmund gilt neben weiteren namhaften Vereinen aus ganz Europa als interessiert. Beim VfB Stuttgart hat man die Hoffnung auf eine weitere Zusammenarbeit noch nicht aufgegeben.

NameSasa Kalajdzic
Geboren7. Juli 1997 (Alter 24 Jahre), Wien, Österreich
Größe2,00 Meter
Aktueller VereinVfB Stuttgart

BVB: Sasa Kalajdzic hat klare Transfer-Absprache mit dem VfB Stuttgart

Dass Sasa Kalajdzic (Vertrag bis 2023) in der kommenden Saison noch in Stuttgart spielt, ist ziemlich unwahrscheinlich. Zu reizvoll sind die Lockrufe aus München oder Dortmund. Die Bayern hätten den 24-Jährigen gerne als Lewandowski-Ersatz, falls dieser seinen ausdrücklichen Wunsch erfüllt bekommt, den Verein sofort zu verlassen.

Sasa Kalajdzic mit BVB-Wappen und Fans im Hintergrund.
BVB-Kandidat Sasa Kalajdzic hat eine Transfer-Absprache mit dem VfB Stuttgart. © Mika Volkmann/Imago, Gepa/Imago, BVB, Collage: Nicolas Luik/RUHR24

Beim BVB wäre der Zwei-Meter-Mann mit seiner Körperlichkeit ein logischer Nachfolger von Sturmtank Erling Haaland. Der Kalajdzic-Vorteil gegenüber anderen Transfer-Kandidaten wie Sébastian Haller oder Hugo Ekitike: Er ist im Vergleich günstiger zu haben. Festgelegt hat man sich in Dortmund aber noch nicht.

BVB-Transfer, FC Bayern oder VFB-Verbleib? Stuttgart hofft auf Sasa Kalajdzic

Deshalb hegen die Verantwortlichen des VfB Stuttgart die leise Hoffnung, weiter mit ihrem Top-Stürmer arbeiten zu dürfen. „Wir sind da in einem ganz guten Dialog mit Sasa und seinem Berater. Wir möchten ihn gerne beim VfB Stuttgart behalten. Das ist ein ganz wichtiger Leistungsträger. Wir sind in Gesprächen, den Vertrag zu verlängern“, sagt der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle bei Sky (alle Transfer-News zum BVB auf RUHR24).

Gleichwohl ist sich der 47-Jährige bewusst, dass ein Sommer-Transfer von Sasa Kalajdzic unter Umständen nicht zu verhindern sein wird. Deshalb fügt er an: „Am Ende müssen wir in den Dialog gehen, wenn Sasa der Auffassung ist, dass er den nächsten Schritt machen möchte. Dann reden wir über eine signifikante Ablösesumme.“

BVB: Transfer von Sasa Kalajdzic kostet etwa 25 Millionen Euro Ablöse

Sollte der BVB sich für eine Verpflichtung entscheiden, würden etwa 25 Millionen Euro fällig. Für den VfB ist klar, dass der wertvolle Spieler keinesfalls im kommenden Sommer mit Ablauf seines Vertrages ablösefrei gehen soll. Deshalb existiert eine Transfer-Übereinkunft mit Sasa Kalajdzic.

„Es gibt eine klare Absprache, dass Sasa den Verein nicht ablösefrei verlassen wird“, sagt Alexander Wehrle. „Von daher gehe ich davon aus: Wenn er nicht wechselt, dann wird er den Vertrag verlängern. So einfach ist es.“ Zuvor hatte bereits Sportchef Sven Mislintat eben jene Absprache betont. Der VfB habe „konkrete Preisvorstellungen.“

BVB: Sasa Kalajdzic gibt sich vom Transfer-Rummel unberührt

FC Bayern, BVB oder doch ein Verbleib in Stuttgart? Sasa Kalajdzic selbst will sich bei der Entscheidung Zeit lassen. Im Kreise der österreichischen Nationalelf sagte er kürzlich: „Es wird keinen Schnellschuss geben. Es geht darum, das Bestmögliche für mich zu finden.“ Derzeit konzentriere er sich auf das Nationalteam, mit dem er am Freitag (3. Juni) von der Ersatzbank aus einen 3:0-Sieg in Kroatien gefeiert hat.

„Es ist nichts ausgeschlossen. Ich bin für alles offen“, fuhr BVB-Transfer-Kandidat Kalajdzic fort. „Ich weiß nicht, wohin die Reise geht. Es laufen viele Dinge im Hintergrund.“ Eins steht fest: Bei aller Hoffnung der Schwaben bleibt ein Verbleib in Stuttgart das unwahrscheinlichste Szenario.

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