BVB-Rückkehr? Borussia Dortmund beschäftigt sich mit Marvin Ducksch
Zieht es Marvin Ducksch zurück zu Borussia Dortmund? Der BVB soll sich mit dem Bremen-Stürmer beschäftigen.
Dortmund – Im Signal Iduna Park von Borussia Dortmund könnte in der kommenden Saison ein alter Bekannter auflaufen: Marvin Ducksch. Der 29-Jährige empfiehlt sich dieser Tage für höhere Aufgaben.
BVB-Rückkehr? Borussia Dortmund denkt über Marvin Ducksch nach
Der Stürmer von Werder Bremen hat sich mit 12 Toren und 6 Vorlagen in 31 Bundesliga-Spielen auf den Einkaufszettel der Top-Klubs gespielt. Zuletzt war bereits berichtet worden, dass Union Berlin am gebürtigen Dortmunder interessiert sein soll. Nun schreibt Sky, dass auch der BVB den Namen seines ehemaligen Spielers diskutiere (weitere BVB-Transfer-News bei RUHR24).
Marvin Ducksch besitzt bei Werder Bremen, das im Saisonendspurt um den Klassenerhalt bangen muss, einen Vertrag bis Sommer 2024. Allerdings kann der Rechtsfuß die Hanseaten aufgrund einer im Arbeitspapier verankerten Ausstiegsklausel vorzeitig verlassen. Dem Bericht zufolge müsse der BVB 7,5 Millionen Euro an Werder überweisen, um Marvin Ducksch an seine ehemalige Wirkungsstätte zu lotsen.
BVB-Transfer-Kandidat: Edin Terzic gilt als Fan von Marvin Ducksch
Sky spricht von einem „Edel-Backup“, der beim BVB die Rolle hinter Sebastien Haller einnehmen könnte. Der Ivorer, im vergangenen Sommer aus Ajax Amsterdam ins Ruhrgebiet gewechselt, kommt nach seiner Krebs-Erkrankung und 15 Bundesliga-Spielen auf 4 Tore. Treffsicherster Dortmunder im deutschen Oberhaus ist derzeit Julian Brandt: Er steht bei 8 Buden.
BVB-Trainer Edin Terzic gilt als Fan von Marvin Ducksch. Er hatte den sechstbesten Schützen der aktuellen Torjägerliste bereits in der U17 der Westfalen trainiert.
„Ich schätze ihn sehr, nicht nur als Trainer, sondern auch als Menschen“, hatte Marvin Ducksch kürzlich im Sky-Interview über sein Verhältnis zu Edin Terzic gesagt. „Das habe ich damals schon getan. Ein Mann, der für mich sehr, sehr viel Ahnung hat.“
Marvin Ducksch hatte von 2002 bis 2016 für den BVB gespielt. Bei den Profis hatte er sich aber nicht durchsetzen können, weshalb die Schwarz-Gelben ihn im Sommer 2016 für 250.000 Euro an den FC St. Pauli verkauften.