Berichte über Wechsel

BVB: Akanji-Poker bekommt Wende – Berater meldet sich aus der Schweiz

Der BVB-Abschied von Manuel Akanji galt als beschlossen. Ein neuer Bericht aus der Schweiz zeichnet ein anderes Bild.

Dortmund – Deutsche Medien berichten übereinstimmend, dass Manuel Akanji den BVB im Sommer verlassen wird. In der Schweiz wird zurückhaltender agiert.

NameManuel Akanji
Geboren19. Juli 1995 (Alter 26 Jahre), Wiesendangen, Schweiz
Größe1,87 Meter
Aktueller VereinBorussia Dortmund (BVB)

BVB-Berichte: Sommer-Transfer von Manuel Akanji quasi beschlossen

Zuerst vermeldete Sport1 den bevorstehenden BVB-Abschied von Manuel Akanji. Ein deutlich verbessertes Angebot zur Vertragsverlängerung habe der Schweizer ausgeschlagen. Es stehe so gut wie fest, dass er Borussia Dortmund verlassen werde.

Manuel Akanji soll sich gegen den BVB entschieden haben. Ein Bericht aus der Schweiz verneint dies.

Auch die Ruhr Nachrichten berichteten: Der BVB soll ein Angebot mit einem Gehalt in Höhe von 8 Millionen Euro vorgelegt haben. „Aller Wahrscheinlichkeit nach“ zu wenig für Akanji, der momentan zwischen 5 und 6 Millionen Euro jährlich einstreicht.

BVB-Berichte: Manuel Akanji fordert zu viel Gehalt – Transfer zu Manchester United im Gespräch

Laut Bild haben die Dortmunder das 8-Millionen-Euro-Angebot sogar noch einmal aufgebessert – vergeblich. Das Interesse an einer Verlängerung sei bei Manuel Akanji erloschen.

Stattdessen strebe er einen Wechsel zu Manchester United an, das angeblich mit 15 Millionen Euro pro Jahr locke. Uneinigkeit herrscht bezüglich der Ablöse, die der BVB einstreichen kann. Hier bewegen sich die Schätzungen auf 20 bis 30 Millionen Euro.

BVB: Akanji-Poker bekommt plötzliche Wendung – Berater meldet sich zu Wort

Allerdings: Im Heimatland von Manuel Akanji ist man sich bezüglich eines bevorstehenden Abschiedes noch nicht so sicher. Nach Informationen des Blick sind die Gespräche über eine Verlängerung des bis Sommer 2023 laufenden Vertrages noch nicht beendet (alle Transfer-News zum BVB auf RUHR24).

Heißt: Der 26-jährige Innenverteidiger habe noch keine Entscheidung getroffen, ob er bleiben oder gehen will. Sein Berater sagte dazu: „Er will sich aktuell einzig und alleine auf die wichtigen letzten Saisonspiele konzentrieren. Wenn es etwas Offizielles zu berichten gibt, wird das von Klubseite folgen. Mit dem BVB sind wir im Austausch.“

Dennoch bleibt ein Abgang im Sommer das wahrscheinlichste Szenario. Mit Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg hat der BVB schon einen Nachfolge-Kandidaten im Blick. Zudem wurde bereits der ablösefreie Transfer von Bayern-Verteidiger Niklas Süle finalisiert.

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