Nach BVB-Abschied von Manuel Akanji winkt eine satte Nachzahlung
Manuel Akanji verlässt den BVB. Die Borussia einigte sich mit Manchester City. Erfreulich aus Sicht der Schwarz-Gelben: Die Ablösesumme könnte steigen.
Dortmund – Lange war der Wechselwunsch bekannt, doch der Transfer ging erst am Deadline-Day über den Tisch: Manuel Akanji verlässt den BVB gen Manchester City. Alle Parteien dürften sich über das Übereinkommen freuen.
Person | Manuel Akanji |
Geboren | 19. Juli 1995 (Alter 27 Jahre), Wiesendangen, Schweiz |
Position | Verteidigung |
Größe | 1,88 Meter |
Nach Transfer von Manuel Akanji: BVB winkt plötzlich höhere Ablöse
Die Skyblues rüsten unter Trainer Pep Guardiola die Innenverteidigung nach zwei verletzungsbedingten Ausfällen weiter auf. Manuel Akanji machte keinen Hehl aus seinem Vorhaben, die Schwarz-Gelben zu verlassen und wollte ohnehin in die Premier League wechseln. Und Borussia Dortmund? Der Verein kassiert ordentlich Ablöse.
Zunächst glich der Transfer einem Kompromiss. Der BVB soll 18 Millionen Euro für den Verteidiger bekommen. Ursprünglich galt 20 Millionen Euro als Schmerzgrenze für die Schwarz-Gelben.

Jedoch war klar, wenn sie für den Schweizer Abwehr-Spieler noch Geld einstreichen wollten, müssen ihn noch diesen Sommer verkaufen. Akanjis Vertrag wäre im Sommer 2023 ausgelaufen.
Nach Transfer von Manuel Akanji: BVB winkt plötzlich höhere Ablöse
Wie die WAZ jetzt berichtete, könnte der BVB aber noch die gewünschte Ablöse-Zahlungen erhalten – in Form von Boni. Die Zeitung schreibt, dass vorerst 18 Millionen Euro auf das Dortmunder Konto fließen, Nachzahlungen bis zu 23 Millionen Euro aber möglich sind (mehr Transfer-News zum BVB bei RUHR24).
Gekoppelt an den sportlichen Erfolg von Manchester City und Abwehr-Spieler Manuel Akanji könnte es sogar noch mehr werden, heißt es. Damit sind also nicht nur die Wünsche vom amtierenden Premier-League-Meister und dem 27-jährigen Verteidiger in Erfüllung gegangen. Auch der BVB verlässt den Verhandlungstisch wohl mit einem zufriedenen Grinsen.