BVB-Trainer Edin Terzic bekommt XXL-Lob: „Bislang überragend gemacht“
Der BVB kann am Samstag deutscher Meister werden. Angesprochen auf Dortmunds Trainer Edin Terzic ist Sportdirektor Sebastian Kehl voll des Lobes.
Dortmund – Der BVB braucht nur noch einen Sieg, um nach 2012 wieder Deutscher Meister zu werden. Dass dieses Szenario nach einem zwischenzeitlichen Neun-Punkte Rückstand überhaupt noch realistisch ist, liegt laut Sportdirektor Sebastian Kehl insbesondere an BVB-Trainer Edin Terzic. Angesprochen auf den Erfolgscoach gerät der Ex-Profi ins Schwärmen.
BVB-Sportdirektor lobt Edin Terzic vor dem Meisterschaftsfinale gegen Mainz 05
In einer Medienrunde am 24. Mai auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund erklärte Sebastian Kehl gegenüber RUHR24, dass Edin Terzic in dieser Saison mit großen Rückschlägen hatte umgehen müssen. „Sebastien Haller, der große Umbruch, den Stand im November“ seien große Herausforderungen gewesen.
Für die BVB-Verantwortlichen und Edin Terzic, der vor dem Meisterschaftsfinale gegen Mainz den Fokus ganz auf das Spiel lenkt, gebe es nun aber „nur dieses eine Ziel“. Wenn Schiedsrichter Marco Fritz die Partie gegen 17.15 Uhr abpfeift, dann soll die Meisterschale erstmals seit elf Jahren wieder in den Westfalen-Himmel gereckt werden.
BVB-Trainer Terzic ist laut Kehl „unglaublich motiviert, die Mannschaft richtig vorzubereiten“
In Sebastian Kehls Antworten steckt eine gehörige Portion Vertrauen in die Fähigkeiten des BVB-Trainers. Edin Terzic sei „unglaublich motiviert, die Mannschaft richtig vorzubereiten, diese Leichtigkeit zu behalten, die wir auch brauchen“, sagte der BVB-Boss gegenüber RUHR24.
„Denn der positive Druck, wenn man mit dem Bus zum Stadion fährt, das wird einen tragen. Das müssen wir in den Griff kriegen. Da ist auch der Trainer mit dem richtigen Wording gefragt. Er hat das bislang überragend gemacht“, fügte der BVB-Sportdirektor an.

Sebastian Kehl macht allen BVB-Fans Hoffnung und versprüht Zuversicht vor dem Saisonfinale
Sorgen, dass die nahezu perfekte BVB-Heimserie in dieser Saison mit 14 Siegen und nur einem Unentschieden sowie einer Niederlage ausgerechnet am alles entscheidenden 34. Spieltag reißt, hat Sebastian Kehl offenbar nicht. Auch der aus seiner Sicht schwierige Spielplan – der BVB musste zweimal nach den Bayern ran – brachte die Mannschaft und ihren Trainer nicht aus der Fassung. Zu souverän waren die Siege gegen Gladbach (4:2) und Augsburg (3:0).
Eine vakante Personalie sorgt bei Sebastian Kehl ebenfalls nicht für Sorgenfalten auf die Stirn. Angesprochen auf die Personalsituation, machte der BVB-Sportdirektor allen Dortmund-Fans Hoffnung. Der noch angeschlagene englische Superstar Jude Bellingham tue „alles dafür, am Samstag dabei zu sein“ und werde, in welcher Rolle auch immer, „ein Teil dieser Mannschaft sein“.