Unstimmigkeiten im Hintergrund?
Von BVB-Aus kalt erwischt: Trainer lässt mit Aussagen aufhorchen
Mit der Trennung von Marco Rose und seinem Trainer-Team sorgte der BVB für eine faustdicke Überraschung. Jetzt lässt eine Andeutung aufhorchen.
Dortmund – Borussia Dortmund trennt sich von Marco Rose. Mit dieser Meldung sorgten die Westfalen im Mai für einen handfesten sowie unerwarteten Ausschlag auf der „Trainer-Richterskala“.
Verein | Borussia Dortmund |
Stadion | Signal Iduna Park |
Kapazität | 81.365 |
Cheftrainer | Edin Terzic |
Von BVB-Aus kalt erwischt: Dortmund-Trainer verrät Details
Nach nur einem Jahr mussten Marco Rose (45) und sein gesamter Trainerstab beim BVB die Koffer packen. Zu diesem einvernehmlichen Ergebnis kam es nach einer intensiven Saisonanalyse.
Inzwischen hat Edin Terzic den freigewordenen Platz auf der Trainerbank eingenommen und an der Dortmunder Strobelalle ist vorerst Ruhe eingekehrt. Doch wie es letztendlich zum Bruch zwischen Führungsetage und dem 45-Jährigen kam, bleibt auch drei Monate nach der Blitz-Trennung noch für viele Fans ein Mysterium.
Von BVB-Trennung überrascht: Co-Trainer Alexander Zickler hatte anderen Wunsch
Einige Details verriet Alexander Zickler (48) im Sport1-Doppelpass am Sonntag (28. August). Das BVB-Aus habe ihn in einer gewissen Weise „kalt erwischt“, gibt der einstige Co-Trainer von Borussia Dortmund auf Nachfrage zu.
„Wir hätten uns gerne das zweite Jahr gewünscht. Wir haben ja auch diesen Kader so ein bisschen mit ausgerichtet“, führt der 48-Jährige fort.
Ex-BVB-Trainer Zickler zeigt sich nach Trennung selbstkritisch
Zugleich zeigt sich der einstige Bayern-Profi durchaus selbstkritisch: „Es gab mit Sicherheit Dinge, die man hätte ändern können oder die nicht gut gelaufen sind“, verrät der Co-Trainer von Marco Rose.
Dennoch „gab es aber auch genügend Dinge, die gut waren und in die richtige Richtung gegangen sind“. Der Wunsch nach einem zweiten Jahr beim BVB blieb dem Fußball-Lehrer nichtsdestotrotz verwehrt.
Nach Dortmund-Aus: Alexander Zickler lässt mit BVB-Aussage aufhorchen
„Bei einem Verein wie Borussia Dortmund ist es im ersten Jahr nicht ganz einfach“, gibt Alexander Zickler im Sport1-Doppelpass zu Protokoll. Was genau er damit meint, lässt der 48-Jährige offen.
Einen kleinen, nicht näher ausgeführten, Blick hinter die Kulissen gewährt der einstige BVB-Co-Trainer dennoch und lässt damit aufhorchen: „Ein paar Sachen im Hintergrund waren auch nicht immer optimal“, verrät der Vertraute von Marco Rose.
Eine sehr gute Zusammenarbeit bescheinigte Alexander Zickler indes Borussia Dortmunds neuem Cheftrainer Edin Terzic: „Es war ein gutes Miteinander, ein guter Austausch.“
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