U23
BVB kehrt ins Stadion zurück: Baustellen-Marathon findet ein Ende
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Die Spieler des BVB können sich darauf freuen, bald wieder in ihrer Heimstätte aufzulaufen. Ein Ende des Baustellen-Marathons ist in Sicht.
Dortmund – Die Zweitvertretung des BVB ist seit Saisonbeginn dazu gezwungen, ihre Heimspiele andernorts auszutragen. Denn in der Heimstätte der U23 von Borussia Dortmund wird gebaut, und gebaut, und gebaut. Doch der Baustellen-Marathon neigt sich dem Ende zu, wie die Ruhr Nachrichten berichten.
BVB kehrt ins Stadion zurück: Baustellen-Marathon findet ein Ende
Der BVB plant am Wochenende des 15./16. April, wenn die U23 am 32. Drittliga-Spieltag auf den SV Meppen trifft, in das Stadion Rote Erde zurückzukehren – sofern es denn keine weiteren Verzögerungen gibt. Davon gab es bis dato nämlich einige.
Ursprünglich war geplant, dass die Dortmunder Zweitvertretung Ende Januar wieder im Stadion Rote Erde auflaufen kann, doch das Wetter und Hohlräume unterhalb des Spielfeldes machten den BVB-Plan zunichte. Der Ruhrpott-Klub wollte in seinem Stadion eigentlich nur eine für die 3. Liga laut DFB-Statuten vorgeschriebene Rasenheizung einbauen und unterirdische Löcher stopfen lassen.
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U23 des BVB spielt vor heimischem Publikum – nur nicht im Stadion Rote Erde
Diese waren durch den Kohleabbau über frühere Jahrzehnte entstanden. Das Ausmaß der immer größer werdenden Hohlräume sei laut den Ruhr Nachrichten aber nicht vorhersehbar gewesen, da keine „konkreten Aufzeichnungen der damaligen Abbaustellen existieren“.
Statt im Stadion Rote Erde trug die U23 des BVB ihre Spiele im benachbarten Signal Iduna Park, der Heimstätte der BVB-Profis, sowie in Wuppertal aus. Zuletzt ging es auch nach Oberhausen, wo die Dortmunder Kicker den SV Waldhof Mannheim mit 4:0 abfertigten.
Kommenden Sonntag (12. März, 15 Uhr, im Live-Ticker bei RUHR24) darf die U23 wieder im Signal Iduna Park ran, wenn Dynamo Dresden zu Gast ist. Unklar ist indes noch, wo der BVB gegen den FSV Zwickau (19. März) und den Halleschen FC (1. April) aufläuft.
Rubriklistenbild: © Hans Blossey/Imago