Zusätzlich zum Verletzungspech
BVB: Drei Dortmund Spielern droht Gelb-Sperre gegen FC Bayern
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Drei Spielern von Borussia Dortmund droht eine Sperre im Topspiel gegen den FC Bayern, sollten sie gegen den VfL Wolfsburg die Gelbe Karte sehen.
Dortmund – Ausfälle sind für Borussia Dortmund in der aktuellen Saison ein treuer Begleiter. Seinen unrühmlichen Höhepunkt fand dieser Umstand, als der BVB gegen den VfB Stuttgart binnen 45 Minuten gleich drei Spieler verlor. Als wäre das nicht genug, droht einem Trio der Westfalen ausgerechnet im Topspiel gegen die Bayern auch noch eine Gelbsperre.
Begegnung | FC Bayern – Borussia Dortmund |
Anstoß | Samstag (23. April), 18.30 Uhr |
Stadion | Allianz Arena |
BVB: Drei Spielern droht Sperre im Topspiel gegen FC Bayern
Neben Thomas Meunier und Mats Hummels, die verletzungsbedingt ohnehin ausfallen, stehen Axel Witsel, Emre Can und Marius Wolf bei vier Gelben Karten. Kommt am Samstag (16. April, 15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg bei einem der drei Akteure eine weitere hinzu, werden die Personalsorgen vor dem Topspiel gegen den FC Bayern in der darauffolgenden Woche noch größer.
Sportlich ist das Gastspiel der Dortmunder am 31. Spieltag in München zwar nicht allzu brisant. Die Qualifikation zur Champions League und der zweite Tabellenplatz ist den Westfalen – auch aufgrund der fehlenden Konstanz der Konkurrenz – kaum noch zu nehmen.
BVB drohen Gelbsperren gegen FC Bayern – Demütigung in der Allianz Arena möglich
Der Meisterkampf selbst, der nur kurzzeitig noch einmal spannend zu werden schien, ist nach dem Unentschieden gegen den 1. FC Köln (1:1) und der 1:4-Pleite im Heimspiel gegen RB Leipzig ebenfalls so gut wie entschieden. Allerdings kann der BVB gegen den FC Bayern an anderer Stelle Schadensbegrenzung betreiben.
Denn im Topspiel gegen den BVB am 23. April (18.30 Uhr) könnte der FC Bayern die Deutsche Meisterschaft perfekt machen. Das wäre der Fall, wenn der Vorsprung des Rekordmeisters vor der Partie mindestens sieben Punkte beträgt und die Münchener den „Deutschen Clasico“ für sich entscheiden.
Der große Rivale Borussia Dortmund wäre dann unweigerlich der erste Gratulant bei der Meisterfeier in der Allianz-Arena. Eine Demütigung, die sich der Ruhrgebietsklub wohl nur zu gern ersparen würde.
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