Fan stellt falsche These auf

Ehemaliger BVB-Co-Trainer heizt Gerüchte an: Er will Chef-Coach werden

René Maric arbeitete in der Saison 2021/22 als Co-Trainer von Marco Rose beim BVB. Jetzt hat der Österreicher für Spekulationen gesorgt.

Dortmund – „Der außergewöhnlichste Co-Trainer der Bundesliga“: So titelte Sport1 im Dezember 2021 über René Maric. Der heute 30-Jährige erweckte einst als Blogger und ausgewiesener Taktik-Fachmann die Aufmerksamkeit von Leipzig-Coach Marco Rose, dem er über viele Jahre assistierte.

BVB: René Maric arbeitete als Co-Trainer von Marco Rose bei Borussia Dortmund

Über Salzburg und Gladbach führte ihr gemeinsamer Weg im Sommer 2021 auch zu Borussia Dortmund. Dass nur ein Jahr später bereits das Blitz-Aus beim BVB folgte, sorgte für ein großes Trainer-Beben in der Bundesliga.

Wenige Monate später folgte der gebürtige Österreicher dem Ruf von Jesse Marsch in die englische Premier League zu Leeds United. Doch auch dort endete das Engagement des Co-Trainers mit der vorzeitigen Entlassung seines Hauptübungsleiters.

Ex-BVB-Coach René Maric sucht neuen Job: Borussia Dortmund trennt sich von U23-Coach

Der vor allem bei BVB-Fans beliebte René Maric ist plötzlich wieder auf dem Markt. Rein zufällig hat sich Borussia Dortmund zudem von U23-Trainer Christian Preußer getrennt.

Wäre die vakante Stelle nichts für den einstigen Co-Trainer? Diese Frage stellte sich zumindest Twitter-User „Firat Ay“.

Ex-BVB-Co-Trainer René Maric will Chef-Coach werden

Der Österreicher sehe sich eher als Co- und nicht als Cheftrainer, entgegnete der User „SunShiner“. Doch stimmt das überhaupt?

René Maric arbeitete in der Saison 2021/22 als Co-Trainer beim BVB.

Die Antwort hierauf lieferte der ehemalige BVB-Assistent René Maric höchstselbst: Mit einem schlichten „Nö“ heizt der 30-Jährige auf Twitter unfreiwillig die Gerüchte an. Mit anderen Worten könne er sich gut vorstellen, eines Tages als Chefcoach arbeiten zu können.

Dass dies ausgerechnet bei Borussia Dortmunds U23 der Fall sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch eher unwahrscheinlich. Bei der Nachfolge von Christian Preußer hat sich inzwischen Jan Zimmermann (ehemals Hannover 96) als Wunschlösung des BVB herauskristallisiert.

Rubriklistenbild: © David Inderlied/Kirchner-Media

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