Noch kein Angebot für Vertrag

BVB-Star unter Beschuss: Raphael Guerreiro wehrt sich gegen heftige Vorwürfe

Der BVB-Vertrag von Raphael Guerreiro läuft im Sommer 2023 aus. Ein neues Angebot blieb bisher aus. Der Spieler wehrt sich gegen Vorwürfe.

Dortmund – Wie es mit Raphael Guerreiro bei Borussia Dortmund weitergeht, ist aktuell noch unklar. Der Portugiese steht beim BVB noch bis 30. Juni 2023 unter Vertrag. Und wehrt sich gegen Vorwürfe.

NameRaphael Guerreiro
Geboren22. Dezember 1993 (Alter 28 Jahre), Le Blanc-Mesnil, Frankreich
Größe1,70 Meter
Aktueller VereinBorussia Dortmund (BVB)

BVB-Vertrag: Raphael Guerreiro signalisiert Bereitschaft zur Verlängerung – Dortmund zweifelt

Nach der laufenden Saison müssen sich der BVB und Raphael Guerreiro entscheiden, ob eine weitere Zusammenarbeit Sinn ergibt. Fällt die Beurteilung positiv aus, wird der Vertrag des 28-Jährigen verlängert.

BVB-Profi Raphael Guerreiro hat noch kein Angebot für einen neuen Vertrag bekommen.

Im umgekehrten Fall muss der Verein schon im Sommer einen Transfer anstreben. Falls er noch eine Ablöse kassieren will. Raphael Guerreiro hat laut Kicker schon seine Bereitschaft signalisiert, in Dortmund zu bleiben. Bei der zweiten Vertragspartei herrschen offenbar noch Zweifel.

BVB: Raphael Guerreiro wehrt sich gegen Vorwürfe – noch kein Angebot für neuen Vertrag

Laut Ruhr Nachrichten hat der BVB seinem Linksverteidiger Nummer eins bisher noch kein neues Vertragsangebot vorgelegt. Als Grund wird die Verletzungsanfälligkeit von Raphael Guerreiro genannt. Schlimmer noch: Von hartnäckigen Gerüchten über Guerreiros „nur bedingt professionellen Lebensstil“ ist die Rede.

Dieser reagierte via Twitter auf die Vorwürfe. Einen Beitrag von Watson zum Thema kommentierte er mit den Worten: „Welche Art von unprofessionellen Dingen? Ich würde es nur gerne verstehen. Schön, was man alles in dem Artikel erfährt.“ Die sarkastische Dimension seines Kommentars unterstrich er mit entsprechenden Emoticons.

BVB-Vertrag oder Transfer: Vorwürfe kommen für Raphael Guerreiro zur Unzeit

Für Raphael Guerreiro kommen derartige Vorwürfe zur Unzeit. Schließlich geht es womöglich um den letzten großen Vertrag seiner Karriere. Sport1 behauptet gar: Geht beim BVB ein sehr gutes Transfer-Angebot für den einst unverzichtbaren Leistungsträger ein, kann er gehen. Auch hier heißt es: Sein „nicht allzu professioneller Lebenswandel“ schlage sich in den Leistungswerten nieder.

Bereits in der Vergangenheit sah sich der 54-fache portugiesische Nationalspieler mit einer vergleichbaren Thematik konfrontiert. Die Sport Bild berichtete im April 2018, Raphael Guerreiro habe – neben anderen, nicht genannten Profis – aus Bequemlichkeit BVB-Mitarbeiter losgeschickt, um in der Nähe des Trainingsgeländes in Brackel private Besorgungen für ihn zu machen.

Auch damals stellte der BVB-Profi auf Twitter klar: „Ich habe das nie gemacht. Das ist falsch.“

Rubriklistenbild: © David Inderlied/Kirchner-Media

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