BVB-Supertalent droht nach nur zwei Jahren plötzlich das Aus
Vor zwei Jahren feierte der BVB noch seine Verpflichtung. Im Sommer könnten sich die Wege bereits wieder trennen.
Dortmund – Als der BVB den Transfer von Soumaila Coulibaly vermeldete, war die Erwartung groß. Man freue sich auf einen der „vielversprechendsten Akteure der Nachwuchsakademie des französischen Erstligisten PSG“, hieß es vonseiten des Vereins. Zwei Jahre später ist die Euphorie verflogen.
BVB-Vertrag bis 2026: Abschied von Soumaila Coulibaly trotzdem denkbar
Denn Coulibaly hat es bisher noch auf kein einziges Bundesliga-Spiel gebracht. Laut Ruhr Nachrichten ist ein Sommer-Abgang nicht ausgeschlossen, obwohl sein Vertrag noch bis 30. Juni 2026 läuft.
In der BVB-Abwehrzentrale sind Niklas Süle und der derzeit verletzte Nico Schlotterbeck normalerweise gesetzt. Erster Ersatzmann bleibt Mats Hummels, sofern er seinen Vertrag in Dortmund verlängert. Für die Nummer 4 in der Innenverteidiger-Hierarchie bleibt kaum eine Perspektive übrig.
BVB: Soumaila Coulibaly hat den Dortmund-Durchbruch noch nicht geschafft
Die Zeit von Soumaila Coulibaly bei Borussia Dortmund stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Noch bevor im März 2021 seine Verpflichtung offiziell wurde, hatte sich der junge Franzose einen Kreuzbandriss zugezogen.
242 Tage benötigte er, um nach seiner Verletzung wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz zu stehen. Coulibaly sollte beim BVB über die U23 an die Profis herangeführt werden, wie der damalige Trainer Marco Rose zu RUHR24 sagte.
Seither kam der inzwischen 19-Jährige aber nur auf 4 Spiele mit der U19 in der UEFA Youth League, 24 Einsätze bei der U23 und ein 17-minütiges Profi-Schaulaufen im unbedeutenden letzten Champions-League-Gruppenspiel gegen den FC Kopenhagen. Jetzt steht Coulibaly beim BVB am Scheideweg.