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BVB-Boss Watzke kontert Söders „doof“-Attacke

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Von: Malte Schindel

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke kontert Markus Söder. Und auch NRW-Ministerpräsident Hendrick Wüst schaltet sich in die „doof“-Debatte ein.

Dortmund – Borussia Dortmund grüßt fünf Spieltage vor Saisonende von der Spitze der Bundesliga-Tabelle. Dabei hatte doch Markus Söder kürzlich noch behauptet, der BVB sei „zu doof“, um Meister zu werden?

BVB-Boss Watzke kontert Söders „doof“-Attacke

Bayerns Ministerpräsident stichelt gegen den BVB und erhält prompt die Retourkutsche! Der BVB gewann nach der Söder-Attacke nicht nur gegen Eintracht Frankfurt mit 4:0, sondern sprang dank einer desaströsen 1:3-Pleite des FC Bayern beim FSV Mainz 05 auch auf Platz eins der Bundesliga-Tabelle – zusätzlich schickte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke noch ein paar warme Worte zurück in den Freistaat.

„Die Antwort kommt spätestens in fünf Wochen“, konterte Hans-Joachim Watzke gegenüber der Bild die „doof“-Ansage von Markus Söder. Und der BVB-Boss blieb mit seiner Antwort nicht alleine.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst unterstützt BVB: „Borussia Dortmund ist einfach schlau“

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst reagierte ebenfalls auf die Attacke von Markus Söder. „Borussia Dortmund ist einfach schlau – die Bayern in Sicherheit wiegen, die Bundesliga für die Fans spannend halten und dann zuschlagen…“, witzelte der CDU-Politiker.

Der „doof“-Attacke von Markus Söder war das peinliche 3:3-Unentschieden des BVB beim VfB Stuttgart vorausgegangen. Die Westfalen hatten in der Nachspielzeit das 3:2 erzielt, doch wenige Sekunden vor Spielende noch das 3:3 kassiert, während der FC Bayern im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1-Unentschieden hinauskam.

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke lacht
Hans-Joachim Watzke ist dieser Tage bester Laune: Sein BVB führt die Bundesliga-Tabelle an. © Dennis Ewert/RHR-FOTO

Damit hatte der BVB die Chance verpasst, in der Bundesliga-Tabelle am FC Bayern vorbeizuziehen. Die zweite Gelegenheit ließ die Dortmunder Borussia aber nicht verstreichen – und betont nun selbstbewusst: „Wir wollen Meister werden.“ Wer Recht behält, wird sich Ende Mai zeigen, wenn die Saison endet.

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