Poker vor dem Ende?

Lothar Matthäus nimmt BVB-Juwel hops: Experte empfiehlt Moukoko Ronaldo-Klub

Der Moukoko-Poker scheint vor dem Ende zu stehen. Jetzt hat Lothar Matthäus noch einen besonderen Rat an den BVB-Stürmer, samt Augenzwinkern.

Dortmund – Inzwischen hat sich wohl jeder Fußballinteressierte schon seine Gedanken zu der Causa Youssoufa Moukoko gemacht. Laut BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl liege ihm ein attraktives Angebot vor. Das sagte der Verantwortliche dem Kicker. Doch bei dem 18-Jährigen ist offenbar noch keine Entscheidung gefallen. Lothar Matthäus hat jetzt einen gut gemeinten Rat für den Youngster.

Lothar Matthäus nimmt BVB-Juwel hops: Jetzt schickt er Moukoko zum Ronaldo-Klub

Der Sky-Experte wird nicht müde, seine Meinung zum aktuellen Fußballgeschehen kundzutun. Auch für den jungen BVB-Stürmer hatte Lothar Matthäus schon im Dezember eine Warnung parat.

Damals empfahl er Youssoufa Moukoko „nicht gleich dem Ruf des Geldes“ zu folgen. Und an diesem Ratschlag hält er auch fest, wenn es kurz vor Bundesliga-Restart ans Eingemachte geht.

BVB-Poker um Moukoko weiterhin offen: Matthäus nennt Al-Nassr als Option

Allerdings scheint auch dem einstigen Nationalspieler das Hickhack um den Angreifer langsam zu amüsieren. In seiner Sky-Kolumne hat er deswegen einen Vorschlag, der mit einem Augenzwinkern zu lesen ist.

„Apropos bezahlt machen. Wenn es Moukoko nur ums Geld geht, empfehle ich ihm vielleicht zu Ronaldo nach Saudi-Arabien zu wechseln“, schreibt Lothar Matthäus über den Stürmer von Borussia Dortmund. Damit ist er neben BVB-Kapitän Marco Reus (33) schon der zweite Dortmunder, der mit Al-Nassr in Verbindung gebracht wird. Wobei es sich beim 18-Jährigen immerhin nur um eine ironische Bemerkung handelt.

Lothar Matthäus veräppelt Youssoufa Moukoko – und spricht sich für den BVB aus

Dass Lothar Matthäus dem aufstrebenden Talent einen anderen Werdegang nahelegt, macht die DFB-Legende deutlich: „Wenn er aber die noch junge und sehr vielversprechende Karriere optimal weiter ausbauen möchte und ein großartiger Fußballer werden will, dann ist er zunächst einmal nirgends besser aufgehoben als bei Borussia Dortmund“, heißt es weiter.

Das Moukoko-Poker verleitet Matthäus zu einem kuriosen Tipp an das BVB-Juwel.

Dort gebe es nichts, was er nicht bekäme: „Fantastische Fans, ein gesunder Verein, Bosse und Trainer, die ihm vertrauen und bestimmt auch ein ganz ordentliches Gehalt.“ Tatsächlich gilt Edin Terzic noch als Ass im Ärmel des BVB: Der Trainer der Schwarz-Gelben schenkte Moukoko das Vertrauen und zählt als Vertrauter des 18-Jährigen.

Der Tenor ist klar: Moukoko sollte mit seinen 18 Jahren nicht (nur) auf das Geld gucken. Stattdessen auch die Vorzüge – insbesondere das Vertrauen, das sich in dieser Spielzeit zeigt – sehen, die er bei Borussia Dortmund genießt.

Rubriklistenbild: © Christopher Neundorf;Marco Steinbrenner/kirchner-Media; Collage: RUHR24

Mehr zum Thema