BVB und Hummels arbeiten am Vertrag: Profi zu Mega-Gehaltsverzicht bereit
Es geht heiß her am Verhandlungstisch beim BVB. Der Verein arbeitet an einem Vertrag mit Mats Hummels, der offenbar zu einem großen Verzicht bereit ist.
Dortmund – Der BVB arbeitet mit Hochdruck an Verträgen einiger Stars. Sieben Arbeitspapiere laufen zum Saisonende aus. Zu ihnen zählt das von Mats Hummels. Das allerdings soll sich zeitnah ändern.
BVB arbeitet mitunter an den Verträgen von Marco Reus, Julian Brandt und Mats Hummels
Nachdem schon bei den Vertragsgesprächen des BVB mit Julian Brandt und Marco Reus Fortschritte vermeldet wurden, bahnt sich der nächste Durchbruch an. Wie Sky am Montagabend berichtet, laufen auch die Verhandlungen mit Mats Hummels weiter.
Dem Abwehr-Profi winkt ein Ein-Jahres-Vertrag – also bis Sommer 2024. Wesentlich überraschender als die Vertragslaufzeit ist allerdings die Gehaltsfrage. Denn der Innenverteidiger von Borussia Dortmund ist offenbar zu einem Mega-Verzicht bereit.

BVB und Hummels arbeiten am Vertrag: Profi zu Mega-Gehaltsverzicht bereit
Dem Bericht zufolge soll der Innenverteidiger bei den Westfalen zukünftig ein Jahresgehalt von fünf Millionen Euro einstreichen. Aktuell verdient er knapp zehn Millionen bei den Schwarz-Gelben. Die Mega-Kürzung wäre für den Profi aber kein Grund für einen Wechsel.
Stattdessen sei für Mats Hummels die sportliche Perspektive ausschlaggebend, ob er den Vertrag beim BVB verlängert. Die Innenverteidiger Position ist nach den Verpflichtungen von Nico Schlotterbeck und Niklas Süle hart umkämpft. Im Kalenderjahr 2023 spielte Hummels in der Bundesliga nur dreimal 90 Minuten durch, zweimal blieb er sogar ohne Einsatz im Kader.
BVB-Verteidiger Mats Hummels legt mehr wert auf sportliche Perspektive als auf Gehalt
Das dürfte sich allerdings angesichts der Verletzung von BVB-Verteidiger Schlotterbeck in den nächsten Wochen ändern. Sein Ass im Ärmel ist Erfahrung.
Die Frage bleibt, ob ihm perspektivisch eine Rolle als verlässlicher Ersatz-Abwehr-Profi zusagt oder er sich in der Startelf sieht. Borussia Dortmund ist indes offensichtlich gewillt, sich die Dienste des Routiniers noch für ein weiteres Jahr zu sichern – wenngleich zu einem deutlich geringeren Gehalt.