BVB-Druck auf Marco Rose steigt: Trainer hat erstes Saisonziel verpasst
Borussia Dortmund ist eine Größe im deutschen und im internationalen Fußball. Das Verpassen des Champions-League-Achtelfinales hat Auswirkungen.
Dortmund – Borussia Dortmund überwintert nicht in der Champions League. Das ist die bittere Erkenntnis nach der 1:3-Pleite des BVB gegen Sporting in Lissabon. Jetzt spricht Marco Rose über Druck im Verein.
Person | Marco Rose |
Geboren | 11. September 1976 (Alter 45 Jahre), Leipzig |
Position | Trainer |
Aktueller Verein | Borussia Dortmund |
BVB-Trainer nach Champions-League-Aus: Marco Rose spürt Druck in Dortmund
Immerhin war das Überstehen der Gruppenphase erklärtes Ziel von BVB-Sportdirektor Michael Zorc: „Das ist eine sehr interessante Gruppe, die ausschließlich aus Traditionsvereinen besteht. Unser Ziel ist das Achtelfinale“, hatte er nach der Auslosung erklärt. Ein Ziel, an dem Borussia Dortmund jetzt gescheitert ist.
Individuelle Fehler, Pech, Verletzte – das Ausscheiden hat mehrere Gründe. Doch bei den individuellen Fehlern rückt auch eine Person in den Fokus: Trainer Marco Rose.
BVB: Marco Rose bekommt das Verpassen eines Ziels bei Borussia Dortmund „direkt zu spüren“
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg äußerte er sich auf die Frage nach dem Erfolgsdruck: „Der Druck ist immer gleich groß. Das empfinde ich auch vom ersten Tag an so.“
Borussia Dortmund sei ein ambitionierter Verein mit großen Zielen. Dass das Verpassen nicht ungestraft bleibt, weiß auch Marco Rose: „Man bekommt – wenn man ein Ziel verpasst – natürlich auch direkt zu spüren, was das hier bedeutet.“

Der Druck dürfte für ihn auch nicht kleiner werden, weil sein Schattenmann und Vorgänger Edin Terzic nach wie vor im Dienst des BVB steht. Für Marco Rose und das Team heißt es jetzt also angreifen im DFB-Pokal, der Bundesliga und letztlich auch in der Europa League – um die restlichen Ziele nicht auch noch zu verpassen.