Gespräche fanden statt
Neuer Vertrag oder Abschied: BVB teilt Marco Reus die Tendenz mit
Im Sommer läuft der BVB-Vertrag von Marco Reus aus. Verlängerung oder Abschied? Borussia Dortmund und der Kapitän haben erste Gespräche geführt.
Dortmund – Marco Reus steht bei Borussia Dortmund noch bis 20. Juni 2023 unter Vertrag. Wie es danach mit dem BVB-Kapitän weitergeht, ist noch unklar. Der Verein würde jedenfalls gerne verlängern.
BVB führte mit Marco Reus Gespräche über neuen Vertrag: Verein würde gerne verlängern
Laut dem Sport1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ hat Sebastian Kehl im Rahmen des Marbella-Trainingslagers im Januar ein erstes Gespräch mit Marco Reus geführt. In dessen Rahmen habe der BVB-Sportdirektor seinem Kapitän eine erste Tendenz mitgeteilt.
Diese lautet demnach, dass Borussia Dortmund mit Marco Reus plant. Kehl wolle gerne mit dem 33-Jährigen weitermachen, denn dieser sei eine wichtige Stütze. Ein weiteres Gespräch mit Berater Dirk Hebel habe ebenfalls gute Signale erahnen lassen.
BVB peilt drittes Gespräch mit Marco Reus an: Jetzt geht es um das Gehalt
Jetzt, so heißt es im Podcast weiter, soll ein drittes Gespräch anstehen. Hier soll es ans Eingemachte gehen, sprich: um Zahlen! Marco Reus ist beim BVB zurzeit absoluter Top-Verdiener, kassiert 12 Millionen Euro pro Jahr.
Klar ist, dass eine Verlängerung nur zu reduzierten Bezügen realistisch ist. Wie weit beide Parteien in ihren Vorstellungen auseinander sind, ist zwar noch nicht bekannt. Eine Annäherung und ein anschließender Durchbruch, sprich eine Verlängerung des Vertrages, sei aber „wahrscheinlich“.
BVB-Vertrag von Marco Reus: Auch die Laufzeit ist ein Thema
Auch die Vertragslänge wird eine wichtige Rolle spielen. Laut Sport Bild möchte Reus gerne noch mindestens zwei Jahre auf höchstem Niveau spielen. Der BVB könnte eine kürzere Laufzeit anstreben, etwa ein Jahr mit leistungsbezogener Option auf ein weiteres Jahr.
Während bei Reus die Tendenz offenbar vorsichtig in Richtung Verbleib geht, ist bei einem anderen Dortmunder die Entscheidung schon auf Abschied gefallen: Mahmoud Dahoud muss den BVB im Sommer verlassen.
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