Nach Abschied
Ex-BVB-Star Erling Haaland macht Borussia Dortmund eine Liebeserklärung
Erling Haaland hat bei seinem Premier-League-Debüt für Manchester City eine Show abgeliefert. Doch den BVB hat er keineswegs vergessen.
Manchester/Dortmund – Sein erster Einsatz im Trikot von Manchester City war nicht wie erhofft gelaufen, doch bei seinem Liga-Debüt hat Erling Haaland prompt eine Show abgeliefert. Zum Premier-League-Start schoss er das Star-Ensemble mit zwei Treffern zum 2:0-Sieg bei West Ham United. Seine Ex-Kollegen von Borussia Dortmund hat er trotz des Wechsels aber keineswegs vergessen, wie er nach der Partie am Sonntag (7. August) sagte (alle BVB-Transfer-News bei RUHR24).
Name | Erling Braut Haaland |
Geboren | 21. Juli 2000 (Alter 22 Jahre), Leeds, Vereinigtes Königreich |
Größe | 1,95 Meter |
Aktuelles Team | Manchester City |
Ex-BVB-Star Erling Haaland macht Liebeserklärung an Borussia Dortmund
„Ja, ich habe es mir ein bisschen angeschaut“, antwortete Erling Haaland auf die Frage, ob er den 1:0-Erfolg von Borussia Dortmund gegen Bayer Leverkusen am Samstagabend (6. August) gesehen habe. „Es war schön, die Jungs gewinnen zu sehen.“
„Ich vermisse Dortmund“, gab der 22-Jährige zu. „Es war eine fantastische Zeit in meiner Karriere.“
Erling Haaland wünscht dem BVB in Zukunft nur „das Beste“
Für Borussia Dortmund geht es in der neuen Spielzeit erneut darum, den FC Bayern nach zehn Titeln in Folge vom Meister-Thron zu stoßen. Erling Haaland wünscht dem BVB auch in Zukunft nur „das Beste. Die Menschen dort sind außergewöhnlich“, sagte der Norweger. „Sie bedeuten mir viel“.
Erling Haaland ist im laufenden Transferfenster für 75 Millionen Euro vom BVB zu Manchester City gewechselt. Sein Wechsel war bereits im Mai bekannt geworden.
Sein Pflichtspiel-Debüt für Manchester City verlief nicht nach Plan. Mit den „Skyblues“ hatte Haaland im Spiel um den FA Community Shield mit 1:3 gegen den von Jürgen Klopp trainierten FC Liverpool verloren und hochkarätige Chancen vergeben. Kritik ließ nicht lange auf sich warten.
Anschließend hatten ihm norwegische Fans vorgeworfen, er würde für „dreckiges Blutgeld“ spielen, weil er ausgerechnet zu Manchester City gewechselt sei. Einem Klub, dessen Besitzer mehrheitlich aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stammen.
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