BVB-Angreifer Adeyemi: Kniff sorgte für Leistungsexplosion
Karim Adeyemi zeigt sich nach der Winterpause deutlich formverbessert. Nun hat der BVB-Angreifer sein Erfolgsrezept verraten.
Dortmund – Karim Adeyemi arbeitet dieser Tage an seinem Comeback. Ein Muskelfaserriss setzte den BVB-Angreifer bis zuletzt außer Gefecht, zum Bundesliga-Gipfel gegen den FC Bayern am Samstag (1. April, 18.30 Uhr) will er nach fünf verpassten Spielen wieder zum Kader gehören – und an seinen Leistungen von vor seinem Rückschlag anknüpfen.
BVB-Stürmer Karim Adeyemi: Enttäuschung in der Hinrunde, Überflieger in der Rückrunde
Karim Adeyemi hatte in der Hinserie enttäuscht. Erste Kritik war laut geworden, Sportdirektor Sebastian Kehl forderte einen Schritt nach vorne vom Sommer-Zugang, der für 30 Millionen Euro von RB Salzburg zu Borussia Dortmund gewechselt ist.
Worte, die beim 21-Jährigen Gehör fanden. Seit Wiederaufnahme des Spielbetriebs zeigt die Formkurve bei Karim Adeyemi steil nach oben. Nach der Winterpause kommt er auf bis dato sechs Torbeteiligungen in wettbewerbsübergreifend sechs Einsätzen. Erst der bereits erwähnte Muskelfaserriss stoppte den deutschen Nationalspieler.
BVB-Angreifer Karim Adeyemi: Kniff sorgte für Leistungsexplosion
Warum es nun bei Karim Adeyemi besser läuft, wollte die WAZ im Gespräch mit dem BVB-Angreifer erfahren. „Ich hatte mir für das neue Jahr Vorsätze aufgeschrieben und habe versucht, diese zu erreichen“, verriet er. Doch das ist nicht alles.
„Wenn man auf so einem Niveau konstant überzeugend spielen möchte, ist es wichtig, körperlich, aber auch im Kopf fit zu sein“, sagte Karim Adeyemi.. „Ich habe an beiden Sachen gearbeitet.“

Sein Erfolgsrezept: ein Mentaltrainer. „Ich habe mit einem Mentaltrainer versucht, noch mal stärker im Kopf zu werden und mich auf jedes Spiel richtig vorzubereiten. Das hat mir geholfen, wie man gesehen hat“, resümiert er.
BVB-Star Karim Adeyemi: „Wir können jeden Gegner schlagen“
Gegen den FC Bayern will Karim Adeyemi „gewinnen, gegen große Gegner müssen wir in unsere Stärken vertrauen“, betonte er gegenüber der WAZ. „Wenn wir einen guten Tag haben und die ganze Mannschaft fokussiert ist, können wir jeden Gegner schlagen.“
Doch er stellte klar: „Reden bringt da wenig, du musst es auf dem Platz zeigen.“ Und das hat der Flügelspieler vor, wie vor seinem Muskelfaserriss.