Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp hört beim FC Liverpool auf. Er wird beim DFB ins Gespräch gebracht, hat aber noch eine interessantere Option.

Dortmund – Im Sommer 2024 ist Schluss. Nach achteinhalb Jahren hört Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp beim FC Liverpool auf.

BVB: Jürgen Klopp verlässt Liverpool – Auszeit nach 23 Jahren

Der Erfolgscoach kündigte an: „Momentan ist der Plan, dass ich es bis 2024 mache, und dann heißt es: vielen Dank“. Es müsse auch noch etwas anderes in der Welt geben als Fußball, findet er.

23 Jahre lang malochte Jürgen Klopp nahezu ununterbrochen als Trainer beim FSV Mainz 05, bei Borussia Dortmund und zuletzt beim FC Liverpool. Nur vor seinem Wechsel an die Anfield Road hatte er sich eine dreimonatige Pause gegönnt.

BVB: Jürgen Klopp verlässt Liverpool im Sommer 2024 – und verspricht Frau Ulla eine Auszeit

Laut Bild-Zeitung hat der 54-Jährige jetzt seiner Frau Ulla versprochen, im Sommer 2024 endgültig eine längere Auszeit zu nehmen. Danach könnte allerdings schon das nächste Projekt anstehen.

Wer sich Hoffnungen auf eine BVB-Rückkehr macht, wird aber wohl enttäuscht werden. Zwar verfolgt Jürgen Klopp die Entwicklung des Vereins, den er in sieben Jahren „Echter Liebe“ zur Meisterschaft und zum Double-Sieg geführt hat.

BVB: Jürgen Klopp verlässt Liverpool – Rückkehr nach Dortmund unwahrscheinlich

Berater Marc Kosicke sagt aber auch: „Eine aufgewärmte Liebe ist immer schwierig.“ Als wahrscheinlicher galt in der deutschen Öffentlichkeit stets eine Anstellung als Nationaltrainer des DFB-Teams. Doch auch diese Option ist unwahrscheinlich.

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Der Vertrag vom aktuellen Coach Hansi Flick läuft zwar – wie jener von Jürgen Klopp beim FC Liverpool – genau bis Sommer 2024. Eine Wachablösung wird es wohl dennoch nicht geben.

BVB: Jürgen Klopp verlässt Liverpool – England-Elf statt DFB-Team heiß gehandelt

Kein DFB, kein BVB: Die heißeste Spur führt wieder zurück nach England. „Es ist wahrscheinlicher, dass Jürgen Klopp England-Trainer wird, als dass er Deutschland-Trainer wird. Da lege ich mich fest“, sagt SportBild-Reporter Henning Feindt.

Und weiter: „Auf der Insel ist er dermaßen beliebt. Er liebt den englischen Fußball. Und wenn du dir die Perspektiven anguckst, dann ist England das so ziemlich heißeste Eisen, das du trainieren kannst. Die haben dermaßen viele Weltklasse-Talente, dass ein Titel wieder in Reichweite ist.“

Mit BVB-Star Jude Bellingham, dem ehemaligen Dortmunder Jadon Sancho und weiteren aussichtsreichen Talenten wie Phil Foden, Mason Mount oder Bukayo Saka sind die „Three Lions“ für die Zukunft exzellent aufgestellt. Und damit eine reizvolle Zukunftsoption für Jürgen Klopp.

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