Haaland wollte nicht
BVB-Boss Watzke zum FC Bayern? „Für kein Geld der Welt“
Könnte Hans-Joachim Watzke sich vorstellen, beim FC Bayern zu arbeiten? Der BVB-Boss lässt mit seiner Antwort keine Zweifel offen.
Dortmund – Hans-Joachim Watzke ist seit Anfang 2005 Geschäftsführer von Borussia Dortmund. Den BVB-Boss einmal beim größten Rivalen FC Bayern München zu sehen? Für viele Fans undenkbar.
Name | Hans-Joachim Watzke |
Geboren | 21. Juni 1959 (Alter 63 Jahre), Marsberg |
Aktueller Verein | Borussia Dortmund (BVB) |
Funktion | Geschäftsführer |
BVB-Boss Watzke zum FC Bayern? „Für kein Geld der Welt würde ich das machen“
Hans-Joachim Watzke (Vertrag beim BVB bis zum 30. Juni 2025) lehnt ein mögliches Engagement beim FC Bayern kategorisch ab. Im Interview mit der Sport Bild sagt der 63-Jährige: „Dafür gibt es kein Preisschild – für kein Geld der Welt würde ich das machen. Ich bin seit 18 Jahren beim BVB, seit Urzeiten Fan, das alles werde ich niemals an der Garderobe abgeben.“
Übrigens: Auch ein Wechsel von Erling Haaland zum deutschen Rekordmeister stand offenbar nie zur Debatte. „Mir war von Anfang an klar, dass Bayern Haaland nicht bekommen würde“, sagt Watzke. „Weil er ins Ausland wollte.“
BVB trifft auf FC Bayern München – Watzke: „Nichts im Leben ist für die Ewigkeit“
Ohne Erling Haaland, der bei seinem neuen Verein Manchester City in acht Premier-League-Spielen sagenhafte 14 Tore geschossen hat, geht es für den BVB am Samstagabend (8. Oktober, 18.30 Uhr) ins direkte Duell mit dem FC Bayern. Die Rivalen sind aktuell punktgleich, die Münchener haben aufgrund des besseren Torverhältnisses die Nase vorn.
Beide Teams belegen aktuell nur die Plätze drei und vier der Bundesliga-Tabelle. Bröckelt die Dominanz des FC Bayern etwa schon? „Nein“, sagt Watzke. „Aber ich bin sicher: Nichts im Leben ist für die Ewigkeit.“ Wann genau dieser Zeitpunkt eintrete, wisse er aber selbst nicht.
Ursprünglich hatte Watzke geplant, sich schon im Sommer 2022 als Vorsitzender der Geschäftsführung des BVB zurückzuziehen. Er verlängerte seinen Vertrag schließlich doch noch um drei weitere Jahre. In Dortmund verdiente er im vergangenen Jahr laut Vereinsangaben 2,2 Millionen Euro.
Rubriklistenbild: © Treese/Imago, Collage: Nicolas Luik/RUHR24