Manch BVB-Profi ist noch immer dramatisch überbezahlt. Manch Leistungsträger bekommt vergleichsweise spärliches Gehalt. Die Verträge im Überblick.

Dortmund – Marco Reus führt den BVB nicht nur als Kapitän auf den Platz, sondern auch die Gehaltsliste von Borussia Dortmund an. Mit 12 Millionen Euro pro Jahr streicht der 33-Jährige am meisten Kohle ein. Schlusslicht ist der 15 Jahre jüngere Jamie Bynoe-Gittens. Sein erster Profivertrag garantiert ihm 2,5 Millionen Euro jährlich.

BVB-Verträge enthüllt: Die Gehälter aller Spieler von Borussia Dortmund im Überblick

Die Bild-Zeitung hat aktuelle Zahlen zu den Gehältern aller BVB-Profis veröffentlicht. Die Liste offenbart teilweise eine krasse Diskrepanz zwischen Gehalt und Leistung.

Während Flops wie Nico Schulz und Thomas Meunier seit Jahren dick abkassieren beim BVB, bekommen Leistungsträger wie Nico Schlotterbeck und Gregor Kobel verhältnismäßig wenig Geld. Donyell Malen und Anthony Modeste werden im Vergleich zu Superstar Jude Bellingham oder Neuzugang Julian Ryerson ebenfalls fürstlich entlohnt. Die Liste, inklusive der Laufzeiten der jeweiligen Verträge, im Überblick:

*Gehälter sind geschätzt, Bonuszahlungen teilweise inklusive

BVB revolutioniert Verträge: Weniger Basis-Gehalt und mehr Boni bei Erfolg

Der BVB hat mit der Saison 2022/23 angefangen, die Gehälter umzustrukturieren. Heißt: Geringeres Fix-Gehalt, dafür aber mehr Boni bei entsprechendem Erfolg. Manche Profis mit neuen Verträgen werden schon nach dem neuen System entlohnt.

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Die Strategie soll künftig generell bei Vertragsunterzeichnungen gefahren werden. Außerdem sind Anpassungen bei möglichen Verlängerungen geplant. Sollte etwa Jude Bellingham überraschend verlängern, würde er sofort zum Bestverdiener, während Routinier Marco Reus beim BVB nur mit Gehaltsverzicht zu einem neuen Vertrag kommt.

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