Interview in Dortmund
BVB-Spielerin Lisa Klemann über Männerfußball: „Einmal rollen reicht“
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Am 8. August 2021 bestritt die erste Damenmannschaft des BVB ihr erstes Spiel. Kapitänin Lisa Klemann sprach mit RUHR24 über die Entwicklung seitdem.
Dortmund – 2021 rief der BVB die erste Frauenmannschaft ins Leben. Im Sichtungstraining konnten sich Spielerinnen aus Dortmund und der Umgebung beweisen. Zu ihnen zählt Lisa Klemann. Fußball gehört zum Leben der Physiotherapeutin wie die Luft zum Atmen.
Dass sie nicht auf dem Fußballplatz geboren wurde, sei auch alles, sagt sie von sich selbst. Mit RUHR24 hat sie zur Themenwoche zum Weltfrauentag über die Vereinsarbeit bei Borussia Dortmund und die Akzeptanz des Frauenfußballs gesprochen.
BVB-Spielerin Lisa Klemann im Exklusiv-Interview: „Eine einmalige Chance“
Lisa, du hast ja erst bei Berghofen gespielt. Wieso hast du dich dazu entschieden, zum BVB zu wechseln als die Sichtungstermine waren?
Ich hatte damals eigentlich vor, die kommende Saison weiterhin in Berghofen zu spielen. Aber als dann das Projekt „BVB-Frauen“ ins Leben gerufen und öffentlich wurde und dann in Kombination mit Tommy (Thomas Sulewski, Trainer der Frauen; Anm. d. Red.) als Trainer, waren es so zwei Faktoren, die für mich einfach interessant waren. Ich kannte ihn ja schon als Trainer.
Aber natürlich war es sportlich erstmal – in Anführungsstrichen – ein Rückschritt. Aber man muss sich ja irgendwann in einem gewissen Alter trotzdem auch überlegen, wie geht es für einen persönlich weiter. Wir waren damals in Berghofen noch in der Regionalliga. Das wäre zeitlich gesehen ein großer Aufwand gewesen. Die Nähe zum BVB war auch ein großer Faktor, weil ich einen Katzensprung von unserer Trainingsstätte entfernt wohne. In der Kreisliga spielt man zudem nur gegen Mannschaften aus Dortmund, sodass auch der Zeitaufwand an Spieltagen geringer wird. Außerdem kann ich bei einem großen Verein ein paar Jahre etwas mit begleiten und aufbauen. Das ist eine tolle Erfahrung und Herausforderung.
Und bislang ja mit Erfolg. Die Frauenmannschaft des BVB ist fast unschlagbar. Und ihr habt ja die Möglichkeit, Geschichte zu schreiben. Ihr seid dabei etwas aufzubauen mit der ganzen Mannschaft. Wie empfindest du diese Chance?
Das ist auf jeden Fall eine einmalige Chance. Ich glaube, dass man sich noch darüber bewusst werden muss, wie schön das ist. Das wird wahrscheinlich erst irgendwann sein, wenn es mal vorbei ist. Ich werde sicherlich nicht mehr alles in diesem Verein miterleben, also zumindest nicht spielerisch. Aber ich glaube, wenn ich dann irgendwann darauf zurückblicke, dann werde ich sehen, wie cool das war und wie besonders es eigentlich ist.
Aktuell ist es auch ein Stück weit normal, weil man einfach Teil davon ist und dann denkt man gar nicht mehr jeden Tag darüber nach, dass das eigentlich besonders ist, sondern man versucht seinen Job zu machen und macht es absolut gerne. Und als Team möchten wir maximal sportlich erfolgreich sein. Und trotzdem ist es schon manchmal so, dass einem bewusst wird, dass man beim geilsten Verein der Welt ist. Das ist schon was ziemlich Cooles, vor allem, wenn man wirklich weiß, dass das das allererste Mal ist, dass es Frauenfußball in schwarz-gelb gibt. Und man selbst ist seit Beginn dabei.
BVB-Frauenmannschaft startete in der Kreisliga: „Der bodenständige Weg“
Du sagst es ja selbst schon: Erstmal war es ein sportlicher Rückschritt, wieder in der Kreisliga zu kicken. Aber wie findest du den Weg, dass der BVB sagt, wir fangen ganz unten an?
Nebst der Option, in der Kreisliga zu starten, gab es unter anderem auch noch die Option, die Lizenz eines höher spielenden Vereins zu übernehmen. Ich glaube, dass der Weg für Borussia, für die Region auf jeden Fall der richtige ist, weil es ja auch der bodenständige Weg ist. Man hört auch kritische Stimmen, weil viele Spielerinnen aus Dortmunder Vereinen den Traum haben, beim BVB zu spielen. Kritiker behaupten dann, dies würde die eine oder andere Mannschaft kaputt machen, doch der BVB hat ja nie mehr als zwei Spielerinnen aus einem Verein genommen, daher ist das Quatsch und mit Sicherheit auch oft mit etwas Neid verbunden.
Es gibt also viele Neider.
Also was heißt Neider? Das deutet man ja oft einfach so. Es kommt ja keiner darauf, zu sagen „Ich bin super neidisch.“ Das machen die wenigsten Leute. Das wäre ja auch brutal ehrlich. Aber es gibt natürlich schon die eine oder andere negative Stimme. Ich kenne viele Menschen aus dem Fußball, weil ich schon viele Jahre spiele und es ist in vielen Mannschaften schon so, dass man da auch mal einen Seitenhieb bekommt in der Richtung „Ihr vom BVB habt eh alles“. Wir haben natürlich einen Vorteil, weil wir einen professionellen Verein im Rücken haben, doch die Spiele gewinnen wir nicht von alleine. Wir trainieren hart und kämpfen Sonntag für Sonntag um jeden Punkt.
BVB-Frauen sind noch jung: Akzeptanz in Dortmund steigt
Du hast es ja schon erwähnt: Die Mannschaft ist noch relativ jung. Wie ist denn die Stimmung im Team? Gab es Startschwierigkeiten nach der Gründung? Schließlich sind viele aus unterschiedlichen Vereinen dazugekommen.
Startschwierigkeiten gab es eigentlich keine. Die Hürde am Anfang war, aus über 24 Spielerinnen innerhalb kürzester Zeit eine Mannschaft zu formen. Diese Hürde haben wir aber sehr schnell übersprungen, sie war Teil des Prozesses. Durch das richtige Händchen bei der Auswahl der Spielerinnen – auch charakterlich – hat das wirklich innerhalb kürzester Zeit geklappt. Wir sind sehr schnell zu einem echten Team zusammengewachsen.
Wie sieht denn die Akzeptanz des Frauenfußballs in Dortmund, sowohl im Verein selbst, aber auch bei den Fans aus?
Es herrscht eine große Akzeptanz, muss ich sagen. Innerhalb des Vereins, aber auch vonseiten der Fans. Aki Watzke hat bereits ein Spiel von uns gesehen und Carsten Cramer besucht uns sehr regelmäßig. Auch hinter den Kulissen in der BVB-Geschäftsstelle arbeiten viele Mitarbeiter*innen am Erfolg der BVB-Frauen. Es kommen aber nicht nur diejenigen, die im Frauenbereich tätig sind. Da merkt man schon, da ist eine Verbindung und das Interesse ist groß. Von dem her ist das vor allem innerhalb des Vereins echt gut. Außerhalb muss ich sagen, kommt es immer darauf an, mit wem man spricht.
Also ich habe ganz viele Arbeitskolleg*innen oder Menschen im Bekanntenkreis, die das total toll finden, dass Borussia Dortmund diesen Schritt endlich gegangen ist. Ich habe aber auch mit vielen Mädels schon lange zusammengespielt, auch in anderen Vereinen und wir haben immer einen relativ hohen sportlichen Erfolg gehabt, aber nie die Anerkennung von außerhalb bekommen. Beim BVB bekommt man die. Wir haben viele treue Fans, die uns bei allen Spielen unterstützen und uns hinterherreisen. Diese Strahlkraft, die der BVB hat, dieses Potenzial und dieses Engagement, was der BVB eben auch investiert, das hat man in den kleinen Vereinen nicht bekommen und das ist natürlich rückblickend irgendwie schon sehr schade. Ich hoffe für alle Fußball spielenden Mädchen und Frauen, dass sich das schnell ändert und sportliche Leistung entsprechend anerkannt wird.
Stichwort Strahlkraft des BVB: Glaubst du, das kann jetzt aber auch ins Positive auf die anderen Vereine umschlagen? Also dass diese Akzeptanz, die ihr jetzt erfahrt, auch auf andere Vereine vielleicht überschwappt? Und so das Interesse wächst?
Ja, das hoffe ich und das glaube ich auch. Der BVB tut auch viel, um andere Mannschaften ein bisschen zu unterstützen. Allein die Strahlkraft reicht aus, dass mehr Fans zu den Spielen kommen, auch wenn wir auswärts spielen. Dies beschert den Vereinen dann mehr Eintrittsgelder und einen größeren Umsatz beim Catering.
Auch über unsere Social-Media-Kanäle haben wir mittlerweile eine große Reichweite (Instagram: bvb09frauen). Das Wachstum ist stetig und da wir die gegnerischen Vereine immer mit einbauen, können auch sie von unserer Reichweite profitieren. Vielleicht werden junge Mädchen nun auch ambitionierter und fangen mit dem Fußballspielen an, um eines Tages mal in schwarz-gelb spielen zu können. Der Mädchen- und Frauenfußball in Dortmund wächst in den nächsten Jahren mit Sicherheit.
- Lisa Klemann
- Alter: 34
- Land: Deutschland
- Größe: 163 cm
- Rückennummer: 21
- Position: Defensive
- Beim BVB seit: 1. Juli 2021
Ganz objektiv betrachtet: Die EM 2022 hatte Einschaltquoten, die es noch nie gegeben hat. Alexandra Popp sagte schon 2021, sie habe das Gefühl, dass was im Gange ist. Wo – glaubst du – muss man ansetzen, damit das nicht nur eine Momentaufnahme aktuell ist?
Die mediale Aufmerksamkeit ist total wichtig. Die Mädels der Nationalmannschaft, aber auch alle anderen, brauchen auf allen Kanälen Unterstützung. Und bei der Werbung, die sie durch ihre attraktive Spielweise für ihre Sportart machen, sollte dies doch kein Problem sein. Mit Blick auf die EM muss man einfach sagen: Die haben echt richtig gut gespielt. Es war für mich zum Beispiel ein ganz signifikanter Unterschied zu den Spielen vor zwei, drei Jahren.
Der Fußball, den die aktuelle Nationalmannschaft spielt, ist einfach total attraktiv und schnell. Das war noch in der Vergangenheit ganz anders. Und ich glaube, das ist dann auch das, was die Leute mitreißt, weil es echt gut anzuschauen war. Und dann gepaart mit einem medialen Interesse. Die Mädels, egal welches Niveau sie spielen, die haben es einfach verdient und das muss man weiter öffentlich fördern.
Welche Förderungsmöglichkeiten siehst du da? Welche Maßnahmen würdest du vorschlagen?
Am Ende des Tages entscheidet sich das natürlich auch übers Geld, um zum Beispiel bessere Trainingsmöglichkeiten zu bekommen. Je professioneller das Umfeld ist, desto besser können sich Sportlerinnen entwickeln. Es müssen also zum Beispiel Einnahmen aus TV-Geldern, Ticketing und Sponsoren generiert beziehungsweise erhöht werden. Die Gehälter der Spielerinnen müssen möglichst so angepasst werden, dass sie davon leben können und nicht nebenbei arbeiten gehen müssen.
Beim Weltfrauentag spielt natürlich auch immer Thema Equal Pay eine Rolle. Gerade im Profifußball gehen die Gehälter immens auseinander. Es ist natürlich eine Investoren- und Sponsorenfrage. Wie verfolgst du die Debatte?
Man darf den Männer- und Frauenfußball einfach nicht miteinander vergleichen. Wie oben bereits beschrieben, sollten die Spielerinnen gut vom Fußball leben können, um sich für die wenigen Jahre im Profisport nur auf diesen konzentrieren zu können. Jedoch erzielt der Frauenfußball bei Weitem nicht die Akzeptanz und Reichweite wie der Männerfußball es tut. Somit sind die Einnahmen auf beiden Seiten nicht miteinander zu vergleichen. Ob Männer mit dem Fußball so viele Millionen verdienen müssen, sei mal dahingestellt. Es ist aber nicht mein Thema. Es sollte einfach etwas gerechter zugehen, der Beruf „Profifußballerin“ sollte adäquat entlohnt werden.
Lisa Klemann über das Vereinsleben beim BVB: Ein klassisches gibt es „in der Form nicht“
Du hast ja schon die Profis angesprochen. Jetzt nochmal zurück zum Vereinsleben. Wie läuft das denn so? Also, wie seid ihr angekommen? Gibt es da Bindestellen? Oder macht ihr euer Ding und die Profis ihres?
Gemeinsame Termine gibt es auf jeden Fall. Wir sehen uns zum Beispiel bei Shootings oder Interviews an den Media Days. Ansonsten treffen wir aber vor allem aufgrund der räumlichen Trennung nicht ständig aufeinander. Wir trainieren hier an der Fußballakademie im Schatten des Signal Iduna Parks und die Profis in Brackel. Als Mannschaft gehen wir regelmäßig zu Heimspielen der Profis ins Stadion, letzten Sommer haben sich Mats Hummels und Marcel Schmelzer ein Spiel von uns angesehen. Ein größerer Austausch herrscht eher zwischen unseren Trainern und den Trainern aus Brackel. Die gute Ausbildung und jahrelange Erfahrung hilft auch uns.
Okay. Also kein klassisches Vereinsleben, wie man das kennt.
Also so ein klassisches Vereinsleben, wie man das aus dem Wald- und Wiesen-Vorort kennt, gibt es hier so in der Form nicht. Innerhalb der Frauen-Teams und der Abteilung schon, aber eben nicht in klassischer Art und Weise. Das ist aber auch wirklich in Ordnung.
BVB-Frauenmannschaft
Am 8. August 2021 – 112 Jahre nach der Gründung des Vereins – war es so weit: Die erste BVB-Frauenmannschaft bestritt ihr erstes Spiel im Stadion „Rote Erde“. Damals ein Testlauf gegen die Damen von 1860 München. Der Grundstein einer Erfolgsgeschichte wurde gelegt. Seitdem glückte der Mannschaft der Aufstieg von der Kreisliga in die Bezirksliga. Nach der ersten Saison wurde schon eine zweite Mannschaft gegründet. Zur Saison 2023/24 folgt eine U17-Mädchenmannschaft. Abteilungsleiterin bei den Damen ist Svenja Schlenker.
Du wirkst auch zufrieden.
Das bin ich auch. Borussia Dortmund ist auch ein riesengroßer Verein. Ihn mit einem anderen, kleinen Verein zu vergleichen, geht einfach aufgrund der Mitglieder, aufgrund der Anzahl der spielenden Spielerinnen und Spieler nicht. Normalerweise hat man einen Verein mit einem Platz und einem Vereinsheim. Wir haben beim BVB unzählige Plätze, sehr viele Mannschaften und eine große Anzahl von Staff-Mitarbeiter*innen. Die alle unter einen Hut zu bringen, ist kaum möglich. Aber wie gesagt überhaupt nicht schlimm.
Wie läuft denn die Arbeit und wo siehst du irgendwo noch Verbesserungsansätze, gerade weil die Abteilung ja relativ jung ist?
Ach ja, man kann immer irgendwas verbessern. Aber tatsächlich kann ich jetzt gerade keinen Punkt nennen, wo ich sage, das könnte besser gemacht werden. Man merkt schon, dass sich die Verantwortlichen am Ende der Saison reflektiert und sich überlegt haben, was in der jetzigen Saison optimiert werden kann. Im Vergleich zu anderen Vereinen ist es wirklich sehr strukturiert und professionell beim BVB.
Inwiefern also im Vergleich zu allen anderen Vereinen? Was genau meinst du da?
Allein die Betreuung durch unsere Teammanager. Wir kriegen vor jedem Spieltag eine Nachricht, in der alle Infos zum Spieltag stehen. Bei Auswärtsspielen beispielsweise mit Adresse des gegnerischen Vereins und den Parkmöglichkeiten. Das gab es früher nicht. Und der große Unterschied ist einfach: Wir haben hier Leute, die sich hauptberuflich nur um diese ganzen organisatorischen Dinge der Frauen kümmern können, was in anderen Vereinen ehrenamtlich gemacht wird.
Das ist ein Punkt von vielen. Das kannst du alles gar nicht aufdröseln, wie professionell das hier läuft und wie viel Engagement hier drinsteckt. Also nicht, dass in anderen Vereinen nicht auch Engagement gibt. Nicht falsch verstehen, aber hier hat man natürlich viel mehr Zeit. Wenn du dich acht Stunden am Tag kümmern kannst, kannst du das ja nicht mit einem Vereinsleben in einem normalen Verein vergleichen, wo das jemand neben seinem Hauptberuf noch tut.
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Also ist der BVB auch direkt voll professionell an die Frauenabteilung herangetreten und nicht mit einer Attitüde „wir machen das mal nebenher“...
Nein, gar nicht. Eher auf Champions-League-Niveau.
BVB-Spielerin Lisa Klemann über Probleme im Frauenfußball – und schon überwundene Hürden
Welche Probleme hat der Frauenfußball denn noch und welche hat er schon gemeistert?
Das zum Teil fehlende Interesse am Frauenfußball kommt mir direkt in den Sinn. Das ist natürlich nach wie vor eine Baustelle. Oder anders gesagt, der Männerfußball schwebt halt immer noch über dem der Frauen – auch medial. Dennoch erhält der Frauenfußball ein immer größer werdendes Interesse und damit einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft.
Und wie bereits erwähnt, haben die Frauen bei der EM im letzten Sommer die größte Werbung für ihren Sport gemacht. Es gibt heute auch schon bedeutend mehr Mädchen- und Frauenmannschaften als zu meinen Anfängen. Früher gab es keine U11- oder U15-Mannschaften. Es gab maximal eine Frauenmannschaft und wenn man Glück hatte, noch eine U17. Dies hat sich zum Glück geändert, von der U9 bis zur U17 gibt es in vielen Vereinen ein Angebot. Die Mädels zu erreichen, das hat der Frauenfußball also auch schon geschafft.
Also ein viel größerer Zulauf.
Ganz genau. Und natürlich gibt es auch viel mehr Leute, die sich um Mädchen- und Frauenfußball kümmern wollen. Dazu wird der Verband sicherlich auch einiges beigetragen haben. Es gibt beispielsweise Schulungen zum Erwerb einer Trainerlizenz rein für Frauen.
Eine letzte Frage: Was können Fußballer von Fußballerinnen lernen?
Aufstehen und nicht rumheulen. Theatralik braucht es nicht. Einfach weitermachen und nicht dreimal rollen. Einmal rollen reicht.
Rubriklistenbild: © Volker Menting; Mareen Meyer/BVB