Ex-BVB-Stürmer Erling Haaland steht in der Kritik. Warum der Profi von Manchester City wütend wird, hat er in einem Interview gestanden.

Dortmund/Manchester – 33 Pflichtspiele, ebenso viele Tore, 4 Vorlagen: Erling Haaland hat das Toreschießen auch bei Manchester City nicht verlernt. Und dennoch gibt es Gegenwind für den ehemaligen Stürmer von Borussia Dortmund.

Ex-BVB-Star Erling Haaland bei Manchester City in der Kritik

Zum ersten Mal in seiner Karriere schlägt Ex-BVB-Stürmer Erling Haaland massive Kritik entgegen. Manchester City sei mit dem Norweger schlechter, der Stürmer sei nicht richtig ins Spiel der „Skyblues“ eingebunden und wirke wie ein Fremdkörper, hieß es zuletzt von diversen Experten.

Sie hatten nicht ganz unrecht. Bei der 0:1-Niederlage gegen die Tottenham Hotspur (5. Februar) war der 22-Jährige maximal physisch anwesend: 0 Torschüsse, 0 Torschussvorlagen und 27 Ballkontakte hatte er nach 90 Spielminuten zu verzeichnen. Jetzt spricht der City-Stürmer.

Ex-BVB-Star Erling Haaland gesteht: „Natürlich werde ich wütend“

„Ich werde mich nicht hinstellen und behaupten, dass es ein gutes Spiel von uns oder mir war, das war es nämlich nicht. Es war ein furchtbares Spiel“, erklärt Ex-BVB-Star Erling Haaland im Gespräch mit Englands Sturmlegende Alan Shearer bei Amazon Prime Video.

„Natürlich werde wütend. Ich spreche mit meinen Mitspielern, versuche besser zu spielen oder alternativ müssen wir daran im Training arbeiten oder ein Gespräch mit dem Trainer (Pep Guardiola, Anm. d. Red.) führen“, erklärt der Norweger.

Ex-BVB-Star Erling Haaland gesteht: „Das macht mir keinen Spaß“

„Natürlich macht es keinen Spaß, keinen einzigen Torschuss zu haben. Aber so spielt manchmal das Leben. Es motiviert mich umso mehr für das kommende Spiel“, führt Ex-BVB-Stürmer Erling Haaland fort.

Zuletzt wurden sogar Stimmen laut, dass Erling Haaland bei Manchester City aktuell überhaupt nicht glücklich sei. Zumindest behauptete dies die spanische Tageszeitung El Nacional.

Ex-BVB-Star Erling Haaland gesteht: Das sagt City-Trainer Pep Guardiola

Wichtiger als die Meinung von Experten dürfte Erling Haaland ohnehin die Einschätzung seines Trainers sein. „Das ist unsere Schuld und nicht Erlings. Er war die ganze Saison schon beeindruckend“, sagte Pep Guardiola kürzlich.

Es ginge nicht um Statistiken, so etwas brauche der City-Trainer nicht. Dies stellte er nach dem Champions-League-Spiel bei RB Leipzig (1:1) klar, in welchem der ehemalige BVB-Stürmer abermals der Spieler mit den wenigsten Ballaktionen war.

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„Nach einem Spiel weiß ich sofort, wie involviert er war oder nicht“, so der 52-Jährige. Dennoch findet er, dass Erling Haaland besser ins Spiel eingebunden werden müsse. Zuletzt gelang dies wieder ein wenig besser: Beim 4:1-Sieg gegen Bournemouth traf der Norweger zum zwischenzeitlichen 2:0 für die „Citizens“.

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